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XXVI

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getrennte Wortteil gestellt ist; vgl. z. B. m v. 12 408. Diese Worttrennungen

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tm Apparat jedesmal anzugeben, habe ich nicht jJür nôtig gehalten. Auferdem ist
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häufig der letzte Buchstabe des Verses etwas über die Zeile erhoben (vgl. v. 1987.
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2947. 3187. 4748 usw.). Diese Fälle sind im Apparat am ihren Stellen ver-
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zeichnet, wie auch die wenigen Fálle von hochgestelllen Buchstaben im Innern des
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Verses, die wohl als Korrekturen gelten dürfen (vgl. den Apparat zu v. 1133. 1957,
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die Überschrift zu Kap. 6, v. 7936. 9959 us].). Eine ganze Silbe ist von oben ein-
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geschoben in der Überschrift zu Kap. 35, ein ganzes Wort v. 14 062.

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Von sonstigen Korrekturen in unserer Hs. erwáhne ich:

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1. vergessene Initialen v. 191. 12 766; au[ die neuen Abschnitte verweisen
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je zwei Randstriche.

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2. v. 526 ist auf zwei Zeilen verteilt; Schrágstriche am Rand.

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3. Verbesserung der Vers[olge: v. 2217f. und 10723]. durch Randbuchstaben,
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v. 2577 f. und. 5425 f. durch Randstriche.

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4. Verbesserung der Wortfolge v. 1545. 2089. 3327. 5831. 6188. 6428. 6894
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durch je zwei Schrágstriche über den Wortern.

[18]
5. Wörter aus dem Texte, die am Rand machgetragen sind: v. 2353. 5696.
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8014. 10 318. 10 780. 12 182. 13 427. 15 293.

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6. Verbesserungen von Wörtern und Lautzeichen im Texte, und zwar meistens
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Rasur oder Tilgung durch darunter gesetzte Punkte. Zuweilen ist der Jalsche
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Buchstabe ohne weiteres geändert (vgl. den Apparat zw v. 382), zuweilen der
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richtige Buchstabe über den (unterpunktierten) falschen gestellt (vgl. den Apparat zu
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v. 7870. 14455; in hiute 6194, bouch 6408, gelelen 7936 sınd ausgelassene
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Buchstaben vom Korrektor hochgestellt worden). Die verbesserten Stellen sind nicht
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selten mit kleinen kreuzförmigen Randzeichen vorgemerkt, z. B. v. 1549. 2980. 3698.
[27]
5351. 5920. 6423. 12 789; nach v. 14 915 zwei Schrägstriche am Rand wegen des
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Jalschen e in gute.

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7. Zusammengeschriebene Worter sind zuweilen durch Quersiriche getrennt:
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vn|inne 150, begynnet|wurgé 2984, uf|irstan 5622, dor|vz 13978. Die Striche
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in an—begyn 1231 wollen dagegen die jalsch getrennten Wortteile verbinden.)

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Gemäß dem Programm der Akademie habe ich die Schreibwung der Handschrift
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möglichst genau wiederzugeben versucht, ein Verfahren, das bei einer ersten Aus-
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gabe wohl auch das einzig richtige ist. Nur offenbare Fehler und. Besonderheiten,
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die das Verständnis in höherem Grade beeinträchtigen könnten, sind korrigiert, aber
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diese Lesarten sind alle im Apparat zu finden. Geregelt nach ihren Lautwerten
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erscheinen i und j sowie u, v und w. Fiir i und j (wie Jiir I und J, vgl. oben)
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kennt die Hs. nur ein Zeichen: i mit oder ohne Strich (Punkt ist nie verwendet).

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1) Derartige (wenn auch sehr verblichene) Bindestriche kann ich nachtragsweise noch aus v.
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9528. 9610. 9969. 10121. 10538 erwähnen.


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