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amen elc. Datum et actum anno domini millesimo trecentesimo octuagesimo quinto in
cathedra sancti Petri, quo capitulum in ecclesia nostra Olomucensi celebratur generale.“
(Vid: B. XI n. 351.) — Nulli ergo omnino hominum liceat hanc paginam nostre confir-
macionis infringere etc. Datum Rome apud sanctum Petrum — VIII. idus Aprilis, pontifi-
catus nostri anno octavo.
(Orig. Perg. h. S. im fiirsterzb. Archive in Kremsier.)
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Schiedsspruch des Markgrafen Jodok von Mähren und Wilhelm Markgrafen von Meissen
zwischen dem König Wenzel IV. und zwischen Heinrich von Lipa und seinem Anhange.
Dt. Prag 10. April 1397.
Wir Jost van gotis gnadin margrave zu Brandeburg, margrave und herre zu
Merhern, und wir Wilhelm van den selbin gnadiu margrave zu Misen und langrave in
Duringen, bechennen offenlich und tun kund mit disem brieffe. Nach dem als der aller-
durchluchste furste und herre herre Wenczlaw Romischer konig zu allen ziten merer des
reichs und konig zu Behemen, unser liber genediger herre, von einer syd, und der edle
er Johans van der Lipe mit sinen helferen und gesellen, als die hirnach geschrebin stehin
Jan und Albrecht gebrudere von Kolowrat, Hanse von Vethow, Heinrich Schelinberg,
Bohusche von Schonval, Ulriche von Lewnow, Johanke von Dirnho, Mikulasch von
Rohezowa, Albrecht von Gurewicz, Dierslaw von Stahlaw, Dierskray genant Buben,
Mikulasch von Czestina Kostela, Pessig van Strzieztes, Hroth von Knyezicz, und Sdenke
von Doamyle, von der andern siten, umb alle schulde und schadin, den diselben von der
Lipen und sine helfere und gesellen vorgnant vormals in herczogin Johans von Gorlicz,
unsers herren des konigs Bruders, dem got gnade, dinste genomen habin, und umb allen
andern unwillen zweitracht und fehede, die sich von der schulde und schede wegin bisher
zwischen in vorluffin habin und uffirstundin sin, zwischen in auszusprechen an uns als an
scheidelute gegangin und genczlichen blebin sin, und uns daruff ire vorsigelten schultbriffe
und zusprache geentwart habin, also das die vorgenantin von der Lipen und sein helfere
und gesellen vorgeschriben mit demselbin unserm gnedigin herren dem konige gesunet und
gericht habin, alzo daz di. vorgenantin von der Lipen und sin helfere und gesellin in
sulcher mase, alz hernach geschrebin steht, den schaden und schulde, darumb si so mit
unserm herren dem konige zu krige komen sin, zu unsers hern des konigs gnadin selbs
gesaczt habin und unser herre der konig sal ir iczlichim, und bie namen den, die hirnach
benant stehin, umbe iren dinst, den si im noch thun sullin, so vil reichin und gebin, als
hernach geschrebin stehit, uf sente Johans tag des toulfers, der schirst zukomfiig ist, und
sal in das geld also vorburgen und vorwissen von stunden, das es in uf den tag unver-
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