EN | ES |

82

82


Javascript seems to be turned off, or there was a communication error. Turn on Javascript for more display options.

index   < Page >

274

soliche huldunge und glubde, den uns die obgenanten burger vor gegeben haben, den .

globen wir in, so wir den irste môgen finden, zuhant wider antworten und geben. Were aber, das wir den nicht mochten finden, so sal derselbe brief keine macht noch krafft furbas me haben. Mit urkunt dicz brifes vorsigelt mit unserm anhangunden ingesigel. Geben

zu Brunne nach Cristes geburt dreizehen hundert jare dornach in dem sechs und neun--

zigisten jare des sunlages an sand Dorothee tage der heiligen jungfrauen.

(Orig. im stadt. Archiv zu Littau; Abschrift in der Bot. Slg. n. 8961 im m. Landes- Archive.)

296. Gunstbrief des Olmitzer Bischofes Nikolaus für Heinrich von Wrbna und seine Schwestern bezüglich der Nachfolge im Lehen. Dt. Mirau 18. Februar 1396.

Wir Niclas etc. bekennen etc. Das wir durch getreuer dinst willen, die uns und

unserm bischtum zu Olomucz etwann Stephan von Wirben, dem got genade, Heniczko von ' Wirben sein son und Pawel von Schenewicz getan haben etc. demselben Heniczken und '

Paweln die besundere gnade getan haben mit wolbedachtem mute gulem berate und rechter wissen, un tun in die in kreften dicz brives, also: ab der egenannie Heinczke von Wirben ane rechte eliche seines leibes lehens erben mansgeslechte stürbet, das denne Debicz die festen und was der egenannte Heniczke von uns als einem bischofe und dem bischtum zu Olomuncz zu lehen hat und noch haben wirdet, mit allem deme, das dorzu gehoret, fallen und erben sol zu rechtem mannlehen uf Agnisen des vorgenannten Pawels von Schenewicz eliche hausfrau und uf Annan Girsikos von . . . . . . *) eliche hausfrau, die beide Agnise und Anna des vorgenannten Heniczken sweslern sein, und uf derselben beiden sweslern eliche lehenserben mansgeslechte zu gleicher weise, als ob die beiden swestern Agnise und Anna mannen weren und von uns und unserm bischtume dieselben guter zu mannlehen empfangen hetten. Auch ob der egenannte Heinczke stirbet und tochter eine oder mer elichen von seinem leibe geboren hinder im lesset, dieselben sullen zu gleicher weise und zu gleichem teile an den egenannten gutern mannlehen haben vor sich und ire rechten eliclie lehens erben mannsgeslechte, beheltnusse uns unserm bischtume und nochkommenen bischoven zu Olomucz uf den egenannlen gulern unserer dinste und andern unsern rechten. Di. Meraw feria sexta ante Invocavit anno domini millesimo trecentesimo nonagesimo VI?,

(Kremsierer Lehensquatern II, p. 111.)

#) Auch im Codex ist ein leerer Raum.


Download XMLDownload textManuscript line viewFacsimile