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Aetas Karoli Romanorum et Bohemiae regis. 1350 Jan. 155
mein leib und mein gut und, das ich han, euern gnaden und in euern friden. Unser
herr got erhöh ere und wirdikeit.
126.
Tauto de Schönbrunn, Habartus et Albertus de Hertenberg Karolo Romano-
5 rum et Bohemiae regi, tamquam regi Bohemiae, eiusque heredibus, Bohemiae
regibus, de duabus partibus castri Hertenberg homagium praestant.
Pragae 13850 Jan. 2.
Originale (nr. 262) perg. cum. sex sigillis de cera communi, circumscriptiones ferentibus
tales: 1)||| TORIS. DG - SChONPRVN? 2) / S' bAB.RDI - D/BGRTGNWGRO 3) S' ALBERTI - DE -
10 hER //BERK 4) + S' EIGELBARDI - DE - KVGESWAÆT 5) +S - WICCEL - D-SANDAV 6)+S- IORAN-
NIS -DE-PRISNER, magnam partem illaesis, loris membr. pendentibus (A). — Tria exempla copiae
e copiario C adsunt in codicibus R p. 437—440, V f. 197—189, N f. 317'—319.
Lünig J. Chr., Codex Germaniae diplomaticus I (1732) p. 1071 nr. 102. — Jirecek H., Codex
iuris bohemici 1I 1 (Korunní archiv český, 1896) p. 346 nr. 298 (rubrica tantum).
15 Wir Taute von Schónnbrunn, Habart und Albrecht von Hertenberch bekennen
offenlich mit disem brief und tün kunt allen den, die in sehent, hórent oder lesent,
daz daz haüse ze Hertenberg in dem künigreich und lande ze Beheim gelegen ist
und leit, und ez unser elder und vorvarn und nu wir von dem selben künigreich
und künge ze Beheim zu rechtem lehen hatten und haben mit allen den dórfern,
20 guten und nützen, die hie nach geschriben stent: Gossengrün, Loch, Blunberg,
Adelberg, Bürgleins, Marchquardsgrün, Luphartzgrün, Radwansgrun, Werd, Obern-
schozzenreüt, Luterbach und halb teyl des dorfes zu dem Horen mit berchwerchen
des bleis, des zwey teil zu dem selben haûse gehôrent, mit gerichten und gewalt
des gerichtes, mit cynsen an pfenning, an weytze, an korn, an gersten und an
25 habern oder andern früchten, wie sie genant sein oder namen haben, aekkern,
velden,” pergen, talen und slichten, waelden, puschen, wilpanen, jaget und wayden,
wazzern, wazzerlenften, teychen, seen, vyschwaiden und vyscherein, mülen, eysen-
.hemern und hamersteten und gemainlich mit allen nützen ob der erden oder dar
under, sie sein yezunt oder fürbaz werden. Nü hat der allerdurchloüchtig fürste,
30 unser gnediger herre, her Karl von gots gnaden Rómischer kinig ze allen zeiten
merer des reichs und künig zu Beheim, angesehen unseren getrewen dinest, den
wir im getrewelich getan haben und fürbaz tün süllen und wellen, darumb er uns
sunderlieh begnadet hat mit zwain tailen des vorgenanten hauses ze Hertenberg,
als wir daz von im und seinen vordern seligen, küngen ze Beheim, ze lehen haben
35 gehabt, also hat er ez uns nu anderwaid gelihen und lehen vernewet mit allen den
a) ve in loco raso A.
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