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208 Archivum coronae regni Bohemiae II Nr. 155—157.

dem allerdurchleuchtigsten fursten und unserm gnedigem herren, hern Karln Romi- schem kunig, an einem teil und uns an dem andern untz auf dise zeit um die ge- merk zwischen seinen Behemischem wald und unserm gut, da bei gelegen, gewesen ist, auf die edlen herren, hern Heinreich von Neunhaus, unsern lieben swager, und hern Russen von Liticz ganzlich und angeverd gangen sein und was dieselbigen nach der zeit, und sie die gemerk bereitent, dem vorgenanten unserm herren dem kunig und uns reinen und machen bei iren treun, das* globen wir bei unsern treun* angeverd fur uns, unser erben und nachkomen ganz und stet ewiglich zu halten. Und allein von rechte und von gewonheit und ordenlichen gesetzen, die in dem kunig- reich zu Behem von langer zeit gehalden sein, alle lehensachen und ding desselben kunigreichs in latein beschriben werden und deutsche brif da selbs untauglich und unkreftig sein, doch meinen wir, das dieser gegenwirtiger deutscher brief um die vorgenanten sachen und lehen alle kraft und taugen haben sol, als ob er in latein geschriben wer. Und des sind gezeug, ut supra in littera precedenti, cum testibus, excepto domino Henrico de Nova domo et Russone de Luticz, cum datis eisdem? sabbato proximo post festum corporis Christi.

155.

Ulricus et Johannes fratres, landgravii Leuchtenbergenses, a. Friderico episcopo Bambergensi et Ludovico comite de Oettingen sigilla petunt. Norimbergae [1350]? Jun. 1.

Originale desideratur. Exemplum copiae e copiario C adest in codice R p. 348.

Dem erwirdigen herren vater in got, hern Fridrichen bischof zu Babemberg * und dem edlen herren, hern Ludewig grafen zu Ottingen, unsern besundern frounden, enpeuten wir Ulrich und Johan, lantgrafen zu Lutemberg, unsern bereiten dinst. Wan ir bei den teidingen; die geschehen seind zwischen dem allerdurchleuchtigsten fursten und unserm gnedigem herren, hern Karl Romischem kunig etc. an einem teile und uns an dem andern, gewesen seit, und euer sigel zu einer merer beste- tigung an die brive gehangen werden sullen, darumb bitten wir euch mit ganzem vleis, das ir euer ingesigil an dieselbe brive, wen das der vorgenante unser her an euch begeret, hengen und anlegen wóllet immer um unsers dinste willen.

Geben zu Nuremberg an dem dinstag nach des heiligen leichnam tag.

a) das treun deest R, supplevimus e litterarum forma latina, (v. supra) p. 207 v. 26 sq). b) Lutemburg R, correximus.

1) Quas litteras supra hoc tomo sub nro 153 inmediate praecedenti proposuimus. 2) i. e.

Norimbergae 1350 Maii 29. 3) Annum incarnationis ex numero 153 superiore supplevimus. 4) Fridericus de Hohenlohe, 1344 1352. 5) Cf. litteras Ulrici et Johannis landgraviorum supra

dictorum Norimbergae 1350 Maii 29 datas, quas iam supra hoc tomo sub nro 153 proposuimus.

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