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3R2 D. XXII. Řády selské a instrukce hospodářské:
845.
(1795, 13. května): Výkaz, kolik poddaní z Onomyšle, z Nepoměřic a z Kralic
na l’e“ecku mohou si roéné vydélati kdcenim a dovozem panského dříví.
Herrschaft. Petschlau. Auswels, was sich die drei Gebirgsortschatten Wono-
mischel, Nepomierzitz und Gross-Kralitz durch Holzschlagerlohn und Zufuhr dessen
verdienen können,
Gangjihriger Bedarf des Klafterholzes:
Auf sammtliches Deputat sammt dem Braohause sind
für das ganze Jahr ertorderlich . .......... 132 Klatter
Auf 6 Kalch-Brinde . .... 60 s
Auf 6 Ziegel- Brinde .... 60 5
Auf.6 Preis- und Hakcn-Brennen . ... 22. 080
Zusammen . .. . 652
Folglich an Schlagerlohn von 632 Klaftern a 15 kr......... 136 fl. 56 kr.
An Ausfuhrlohn auf den Holzplatz in Lhota von KItt à 10 kr... . 105, 20,
Au Zufuhr von Lhota bis Petschkau von 632 Klft à 48 kr... . 505 | 36
Ganzjàhriger Bedarf des Bauholzes:
Von 60 Stiick Trahmen an Fuhrlohn bis Petschkau à 36 kr.. 56, —
» 120 , Wamdhólzeru , 5 s 5 a 24 kr... IB. —
„ 300 , Reislatten oder 5 [f a 48 kr.. . +, —.
Zusammen . . 335fl. 52 kr.
Wobei jedoch angemerkt wird, dass sie das Schlagerlohn denen Inleuten
überlassen.
V aktech z panstvi l’eéeckého v archivé zemském. Driloha L') ku protokolu krajské komise drżanć
v-Peckäch 13. kvétna 1795; v protokole zaznamenśno o ni (oto:
Hierauf àussert sich das Wirthschaftsamt, dass den Beschwerdführern wegen ihrer
Entlegenheit von Meierhófen, ausser der einzigen llolzzufuhr und dessen Schlagerlohne, nicht
leicht andere bestimmte Wege zur Abarbeitung des Reluizionsbetrags angewiesen werden
kónnen. Auch sei ihre Lokalitit so beschaffen, dass sie ausser den obrigkeitlichen Lohu-
arbeiten schwerlich oder gar nicht einen andern Verdienst finden kónneu. Jedoch sei ihr
Erwerb wit dem Holzschlay uud dessen Zufuhr doch immer beträchtlichen; die Obrigkeit
zahle ibuen von jeder Klafter harten Holzes 14 kr., und weichen an Schlagerlohn 13 kr.,
und von der Zufuhr per Klafter à 48 kr, wodurch sie nach Ausweis der Beilage lit. F) all-
jährlich gegen 600 fl. verdienen könnten. Dieser Verdienst würde in der Folge noch ergie-
biger werden, weil die Obrigkeit entschlossen sei, das Schloss und die Wirthschaftsgebäude
in besseren Stand setzen zu lassen, wobei diese Unterthanen durch Zufuhr des Dauholzes
Gelegenheit haben würden, cin weit Mehreres als dermal zu verdienen. Nebstdem versichert
das Wirtschaftsamt, dass dermal ebeu bei dem Meierhof Lhotta 75 nü. Metzen Feldbau und
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