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476 Urfunden zum Jahre 1427.

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Mein fruntlichen dinst zuvor, lieber besunder lieber frunt! Als ir mir geschreben hat von der keczer wegen, daz habe ich wol vornomen, und thu euch zu wissen, daz an alle meyner botschafft, die ich doch redenlichen bey mir habe, andirs nicht vorneme, wenne sie yczunt mit aller ir macht uff seyn aus allen ir greissen und wollen Koln!) stormen; und ab sie daz gewynnen ader nicht, so meynen sie zu zyne in die Slesien adir in dese land uff uns, wie wol si dach ni in dem nehesten storme ge- slagen gare sere wurden sint; und meynen zu zien uff die Stregen?) unde vort uff Lemberg?) und hie vor uns heraus durch dese land zu treiben, als ich das meynem herrn dem bischoffe alles geschreben habe. Und was ich furder von en irffaren, das wil euch eygentlichen wissen lossen. Und ich vor- neme nicht, daz sich euwer lande donoch schicken, alz dese lande thun noch erem vormogen; und wellen sich euwer lande icht dorzu schieken mit soldenern und andern sachen, so welde ich gerne doran seyn, daz eyn lant daz andere nicht lisse. Ge- geben zur Syttaw am sonnobinde in die ommium sanctorum under meynem sigel etc. [Rückseite] Dem gestrengen herrm Hannus von Pollenezke, vor- Heinezen Stusschen underhoupt- weszer der Segs lande und man zur Sweidnicz, meynen be- stete Budissen etc. und foyt

sundern lyeben frunde, d[ari] zu Lussnicz. d[ebet]. Das Jahr 1427 wird durch die Belagerung von Kolin feftgelegt.

1427. November 2. bis 1428. Februar 8. Die Stadt Görlitz zahlt Sold am die Fusssóldner Johannes Domenik, Andreas Schirag, Kannengiesser, Pilgram, Mathis Neithard, Hanmus Storkow; auch an die berittenen Soldner Raphael und Worm. | Nach Görl. Rr. VI BL 2398, 240b.

1427. November 3. Janke Polan Setezochoffsky zu Martinowicz anders zu

Martins . . 4) von Slauwenig ein meile jenehalbe Crokow ge-

1) Kolin.

2) Striegau. 8) Sómenbera. 4) unleferlich.


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