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438 Mrfunden jum Jahre 1427.
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sibi 6 fert. in die visitationis Marie [Juli 2]. Item feria 2. ante
Kyliani [Juli 7] haben wir im gegeben 1 mr. 6 gr. uff den salt,
den her vordynet hat. Item eadem die haben wir im geben 3
fert. uff 3 pherde uff die woch, die her noch zur Zittaw vor-
dynen sal. Item dedimus sibi 3 fert. feria 2. in vigilia Marie
Magdalene [Juli 21].
[1427]. Juni 22.
Friedrich und Hans von Hakeborn schreiben an die Zittauer
wegen ihres Streites mit Herzog Hans von Sagan.
Aus Sculteti annal. IL BL z2a.
Frederich und Hannus gebrüder von Hockinborn den irbarn
und wol weisen burgermeister und rothmannen der stadt Zittaw,
unsern liben nockebern und besundern guten fründen. Also ir
uns herzoge Hannus bryffes abeschrift ingeslossen sendet eto.,
unser antwort hert, das ir en dy hett zu schryben. Habit ir
unsir vorige antwort vornommen, was wir den von Gorlitz eyne
fart, dy ander!) zu antwort geschrebin habin etc., und dobey ge-
beten, doran wollin zu sein, das uns dy von Gorlitz einen tag
vor sich wellen legen in demselben irem betedingeten frede und
uns wellen irkennen etc. Das hat uns bis an dese zeit ny mocht
geschen etc. Sy bekennen werden, das sy zwischen uns eynen
frede gemacht haben bis uff sante Johannes tag [Juni 24] und
das unsere gefangene bis uff den tag tag habin sullen und un-
gemant bliben. Das hat uns, unsern armen mannen und gesellen
nicht kunt gehalden werden, sunder sy haben must swerlichen
gefangen legen und ein myl ym nachreiten und zeren. Das den
von Górlitz selber wissentlich ist, das sys zu einem sulchen ny
baben kunt breggen, das uns gehalden werde, also sy es getedingt
haben ete. Bitten wir uch mit besunderm fleysse, sulche merg-
liche gewelde und verrath wollen anzusehen, dy uns und unsern
mannen und gesellen und iren armen leuten weder ire gleich
und recht wederfert etc. und wellet is zu eim sulchen brengin,
das sy uns ir hülffe thun umb sulche brüche etc. Geben uff
den kommenden nesten sontag vor Johannis baptiste.
1427. Juni 22 ff.
Soldzahlung der Stadt Gürlitz an Heinrich Motsche.
Aus Górl. Rr. VI BL 188a.
D) einmal und wiederum, f. oben S. 428, 12.
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