OBERHOP-ENTSCHEIDUNGEN 5. SPR. NO. 70. 71. 441
5. Das Stollenrecht.
(1325—1360.) No. 70.
Yo
(1)
piten cu
dem obi
Sen
ı stollen rechte. (Von liechiloch stollen rochte.)
Di von dom Czukmantel schriben auch her also: Wir
eh, das ir uns levet, was rechtes ein stolle habe, der an
Aston lichtloch hat cin lachter dresik.
itoncia diffinitiva.
(2) Dor uber ist getailt, das der selbe stolle das recht hat,
das? ein erbstolle hat.” |Cod. B.|
'1325—-1360.) No. 71.
De stollone hereditario. (Von czweiunge stollen rechtes.)
(1)
Cives de Czukmantoel scripserunt in. hunc. modum: Ein
inan hat einen stollen ezu uns gevaren in cinen perk; den haben
unser scheppen beschen und haben bekant, das her beheldet vir
und czw
anczik lochter. Dos selben stollen maister quam in einen
dertrunken schacht, der hote wol suben lehen, und treugoto di
lehen u
deuchte,
di tiffen
Di
Wasser
ud hat di also tief9 pracht® under den stolle, das in
di arbeit in don lehen trug im der kost nicht, und hes
lehen auf.
tiffen lehen habent unser urbarer bestalt und czihen das
in den stollen. Von den lehen wolde der stollemeister
ein subendes haben, des wollen im di urborer nieht goben und
sprechen, her moge kein orbstolle nieht sein, sind dor stollo-
meister
das tiefste wasser aus der ezeche nicht wil halden in
dem stollen, und fragen mit urtail, ob der stolle dem tiefsten
icht sch
tiefsten
wollen.
sel] im
No
No
No
No
5 Punkte
ulle volgen durch ein recht, wanne der stollemeister des
wassers nimer halden wolde, und es dise nu halden
So sprieht der stollemeister, her sei cin erbstolle und
vorinsigelt und vorhantvestet mit des herczogen insigel.
. 70. a) als ein ander stolle F.
. (1. a) auffbrocht E, F. b) virteil E. P.
. 70 —- Tom. No. 53. Vgl. D. I. R. $ 4 (3).
‚ 1 Tom. No. 57. Der Spruch bildet den ersten Theil einer
umfassenden Anfrage; vgl. Spr. No. 101, 102, 106, 116.
uv
10
20