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bete allen den, die dovor geschriben seint, alzo daz wir u, sie die miteinander tragen sullen, wir, die obgenanten mark- grauen L. u. O. u. unser erben u. erbes erben, mannes geslechte, in nuczlicher geweer, u. sie ir der mazz als douor u, hernach begriffen ist

douon meynen u. wollen wir mit wolbedachtem mute, mit rate unser getrewen, mit gutem willen u. mit rechter wissen:

Were das sache, daz wir, die ob. g. markgrauen L. u. O. alzo sturben, daz wir eliche unsers leibes erben, mannes geslechte, hinder uns nicht liezzen, oder ob wir ouch erben gewunnen u. die also vorgiengen, daz sie ires leibes erben, mannesgeslechte, hinter yn ouch nicht liezzen, wenne oder in welehen zeiten das geschee, daz denne zu hant die ob. g. markgraffschefte u. furstentume zu Brandemburg u. zu Lusicz mit dem obristem cammermeisterampte des Reichs, mit der stimme, der kur u. der wal eines romischen kunigs, eines kumftigen keiser . . . uf den e. g. hern Wenczlawen, unsern liben bruder, der unser gleicber mitgeerb ist u. sein sol, u. uff ander unsers herren, des keisers, erben, mannes-

geslechte . . . ewiclich lediclich, ungehindert u. on alle irrunge vallen sol etc. Mit urkund diez brieues . . . der geben ist zu Nurem-

berg, nach Crists gepurt 1300 jare u. dornach in dem 63stem jare, an dem nehsten samstag vor dem suntag, so man singet Judica in der vasten.

(А. К. Riedel II. 2.)

521. Conventio inter marchiones Brandeburgenses et ducem Svidnicensem super terra Lusatiae.

1363, 18. Martii. (Normberegae.)

List markrabí bramburských, Ludvíka a Oty, kdež dávají kniežeti Svídnickému na lužické zemi výplaty, a jestliže by týž knieže Svídnické bez dědicóv umřel, že ta výplata příslušeti prvorozenému synu ciesaře K. a jeho dědicóm a budúcím, kralóm českým.

(А. К. Riedel II. 2.)



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