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Morwort.

Nachdem die urfpriingliche Abficht, den Text der Boldenen Bulle nebft wenigen Urkunden der Abhandlung als Anhang anzufügen, aufgegeben war, ergab fich die INöglichkeit, den Gefebestert mit einem befcheidenen Apparat von Anmerkungen und Darianten auszuftatten und auch die Urkundenbeigabe zu einer etwas größeren Sammlung zu erweitern. Über den Ab- druck des Befebes felbit, feine Bedeutung und feine Grundlagen habe id) in der vorangeftellten Dorbemerfung das Wötige mit: geteilt. Su den Urkunden fei hier noch folgendes bemerkt. Die Sammlung erhebt nicht den Anfpruch, ein annähernd voll- jtándotges Urfunčenbuďh zur Goldenen Bulle zu fein. ur die allerwichtigften für die Entftehung und Erläuterung des Gefeses und namentlich die für die Tertfritif desfelben in Betracht fomnienden Stücke find allein aus fachlichen Gründen auf: genommen, während außerdem nur noch folche ihres Ynhalts wegen in Betracht Fommenden Stücke Aufnahme fanden, die bisher noch gar nicht oder doch nur ungenügend oder an fdywer zugänglichen Orten gedruckt waren. In allen Sállen ijt dem Abdruck die befte Überlieferung zugrunde gelegt. Die meiften Stücke Fonnten nach den Originalen gegeben werden; wo das Original fehlte, wurde der Tert mit Hilfe der gefamten fefun- dären Überlieferung nach Fritifchen Grundfäten bergeftellt. 2Tüt älteren Drucken mußte ich mid) in zwei Fällen begnügen, wo deren handfdriftlihe Dorlage verloren war. In zwei anderen $dllen (Tr. | und 14) aber, wo die handfchriftliche Dorlage des hbenugten Druckes noch vorhanden war, habe id) mid) doch mit der Benubung des Drudes begniigt, weil von der Heran: ziehung der Dorlage nichts zu hoffen war.

Sur Befdhaffung des weitverftreuten Materials für diefen Teil haben außer dem Apparat der Monumenta Germaniae



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