Na atice průčelí osm postav:, Kunst und Kultur in Wien: http://www.viennatouristguide.at/Palais/stadtpalais/lobkowitz.htm, and 1685 erwarb der Oberststallmeister des Kaisers Leopold I., Graf Philipp Sigmund von Dietrichstein (1651 - 1716), die Häuser, ließ sie abreißen und während der Jahre 1691 - 1694 von Giovanni Pietro Tencalla einen Neubau errichten.Der Bau entsprach jedoch in der Form nicht dem Stil des Hochbarock, und so wurde Johann Bernhard Fischer von Erlach beauftragt, einen kräftigen Mittelrisalit mit hochgezogener Attika, versehen mit Figurenschmuck, einzubauen (Umbauten von 1709 - 1711).Quellen erwähnen das Kärntner Geschlecht der Dietrichstein erstmal 1003. Im Mittelalter erlangte die Familie unter Kaiser Maximilian I. erheblichen Machtzuwachs. 1651 wurden sie in den Grafenstand, 1684 in den Fürstenstand erhoben.
1724 erwarb Ludwig Joseph Gundacker Graf von Althan (1665- 1747) das Palais.Er war seit 1716 Hofbaudirektor, hatte damit die Oberaufsicht über alle kaiserlichen Gebäude und war auch Oberinspektor der Maler- und Bildhauerakademie.Der Adlesmann hatte schon ein schönes Sommerpalais in der Ungargasse (3. Bezirk), nun wollte er auch, seiner Stellung entsprechend, ein Winterpalais in unmittelbarer Nähe der Hofburg.Unter ihm gab es noch einige Umgestaltungen (Herkulesbrunnen, Dekoration des Eroicasaales, Fresko im Stiegenhaus).Graf Althan überließ 1745 das "Palais am Spitalplatz" (gleich angrenzend befand sich das Bürgerspital) im Alter von 80 Jahren seinem Stiefsohn Ferdinand Philipp Joseph Fürst von Lobkowitz (siehe unten). Der Herkulesbrunnen steht in der Halle des Vestibüls, gegenüber dem Eingangsportal. Die mit tropfsteinähnlichem Grottenwerk ausgekleidete Nische zeigt den auf eine Keule gestützten Herkules, mit nemeischen Löwe und kretischen Stier, ein weiblicher Genius hält krönend einen Lorbeerkranz über sein Haupt.Wer den Brunnen ausgeführt hat, ist nicht mehr nachzuweisen, es wird Lorenzo Mattielli vermutet. Auch dieser kaiserliche Hofkünstler unterstand, ebenso wie Fischer von Erlach dem kunstsinnigen Hofbaudirektor Althan, der sich verständlicherweise auch privat ihrer Meisterschaft bediente.Am Plafon sind gemalte Ölbilder zwischen Freskos eingefügt, diese Kombination war eigentlich unüblich für damalige Deckengestaltungen, die sonst immer in gesamter Freskotechnik ausgeführt wurden. Die Quadraturmalerei stammt von Gaetano Fanti.Im Mittelfeld ist der Ruhm verkündende Fama-Engel dargestellt, an den sich ein Genius mit Malerpalette und Farbpinsel schmiegt.Auf den Bildern der Randzone sind Allegorien der Ingenieurbaukunst, der Mess- und Gartenkunst, von Musik und Poesie, Optik und Geographie, schließlich der Einblick in ein Maler- und Bildhaueratelier der Akademie und deren jährliche Preisverleihung zu sehen.Es handelt sich um eine Allegorie der 1726 gegründeten kaiserlichen Maler- und Bildhauerakademie, entworfen und ausgeführt von ihrem ersten Direktor Jakob van Schuppen und somit um eine Huldigung an das Oberhaupt dieses Institutes, Gundacker von Althan.Da die Akademie viele Jahre im Althanschen Haus in der Seilergasse untergebracht war, ist anzunehmen, dass der Saal im Palais auch als Festsaal der Akademie gedient hat.Weitere Bezüge zur Person des Auftraggebers sind nicht zu übersehen: Graf Althan war Kommandant der Festung Raab, der Festungsplan ist bei der Ingenieurskunst dargestellt.Ebenfalls abgebildet ist in der Allegorie der Gartenkunst der Grundriss seines Sommerpalais, welches sich in der Ungargasse (3. Bezirk) befand., Kunst und Kultur in Wien: http://www.viennatouristguide.at/Palais/stadtpalais/lobkowitz.htm, and Unter Althan entstand auch das Deckenfresko im Stiegenhaus im 1. Stock (Vorraum zum Eroicasaal). Es ist eine lockere Komposition mit spielenden Puttengruppen in einem architektonisch umrahmten Himmelsdurchblick. Die nach Substanzverlusten weitgehend erneuerte Malerei lässt eine Bestimmung des Künstlers heute nicht mehr zu. Unter ihm gab es noch einige Umgestaltungen (Herkulesbrunnen, Dekoration des Eroicasaales, Fresko im Stiegenhaus).Graf Althan ließ von Josef Fischer von Erlach im Festsaal neue Fenster mit Bogenform einbauen, ohne der schweren Segment- und Dreiecksgiebel, um den Raum besser zu belichten. An der Außenfassade wurde über dem Mittelfenster die figurale Wappengruppe beigefügt (heute Lobkowitz-Wappen).Damals hatte der Festsaal auch die bestehende Struktur mit hofseitig geschlossenen Fenstern und seine Ausstattung - die Deckendekoration - erhalten.Der Stuckmarmor des Saales wurde 1845 erneuert. Graf Althan überließ 1745 das "Palais am Spitalplatz" (gleich angrenzend befand sich das Bürgerspital) im Alter von 80 Jahren seinem Stiefsohn Ferdinand Philipp Joseph Fürst von Lobkowitz (siehe unten). Der Herkulesbrunnen steht in der Halle des Vestibüls, gegenüber dem Eingangsportal. Die mit tropfsteinähnlichem Grottenwerk ausgekleidete Nische zeigt den auf eine Keule gestützten Herkules, mit nemeischen Löwe und kretischen Stier, ein weiblicher Genius hält krönend einen Lorbeerkranz über sein Haupt.Wer den Brunnen ausgeführt hat, ist nicht mehr nachzuweisen, es wird Lorenzo Mattielli vermutet. Auch dieser kaiserliche Hofkünstler unterstand, ebenso wie Fischer von Erlach dem kunstsinnigen Hofbaudirektor Althan, der sich verständlicherweise auch privat ihrer Meisterschaft bediente.
Herkulova kašna. Na skalisku stojí nahá postava vousatého muže (Herkules), který se opírá o kyj. Po jeho pravici Nemejský lev, po levici krétský býk. Nad Herkulem stojí okřídlená postava ženy (Genius), která jej věnčí., Kunst und Kultur in Wien: http://www.viennatouristguide.at/Palais/stadtpalais/lobkowitz.htm, and 1724 erwarb Ludwig Joseph Gundacker Graf von Althan (1665- 1747) das Palais.Er war seit 1716 Hofbaudirektor, hatte damit die Oberaufsicht über alle kaiserlichen Gebäude und war auch Oberinspektor der Maler- und Bildhauerakademie.Der Adlesmann hatte schon ein schönes Sommerpalais in der Ungargasse (3. Bezirk), nun wollte er auch, seiner Stellung entsprechend, ein Winterpalais in unmittelbarer Nähe der Hofburg.Unter ihm gab es noch einige Umgestaltungen (Herkulesbrunnen, Dekoration des Eroicasaales, Fresko im Stiegenhaus).Graf Althan überließ 1745 das "Palais am Spitalplatz" (gleich angrenzend befand sich das Bürgerspital) im Alter von 80 Jahren seinem Stiefsohn Ferdinand Philipp Joseph Fürst von Lobkowitz (siehe unten). Der Herkulesbrunnen steht in der Halle des Vestibüls, gegenüber dem Eingangsportal. Die mit tropfsteinähnlichem Grottenwerk ausgekleidete Nische zeigt den auf eine Keule gestützten Herkules, mit nemeischen Löwe und kretischen Stier, ein weiblicher Genius hält krönend einen Lorbeerkranz über sein Haupt.Wer den Brunnen ausgeführt hat, ist nicht mehr nachzuweisen, es wird Lorenzo Mattielli vermutet. Auch dieser kaiserliche Hofkünstler unterstand, ebenso wie Fischer von Erlach dem kunstsinnigen Hofbaudirektor Althan, der sich verständlicherweise auch privat ihrer Meisterschaft bediente.
Kunst und Kultur in Wien: http://www.viennatouristguide.at/Palais/stadtpalais/lobkowitz.htm and Unter Althan entstand auch das Deckenfresko im Stiegenhaus im 1. Stock (Vorraum zum Eroicasaal). Es ist eine lockere Komposition mit spielenden Puttengruppen in einem architektonisch umrahmten Himmelsdurchblick. Die nach Substanzverlusten weitgehend erneuerte Malerei lässt eine Bestimmung des Künstlers heute nicht mehr zu. Unter ihm gab es noch einige Umgestaltungen (Herkulesbrunnen, Dekoration des Eroicasaales, Fresko im Stiegenhaus).Graf Althan überließ 1745 das "Palais am Spitalplatz" (gleich angrenzend befand sich das Bürgerspital) im Alter von 80 Jahren seinem Stiefsohn Ferdinand Philipp Joseph Fürst von Lobkowitz (siehe unten). Der Herkulesbrunnen steht in der Halle des Vestibüls, gegenüber dem Eingangsportal. Die mit tropfsteinähnlichem Grottenwerk ausgekleidete Nische zeigt den auf eine Keule gestützten Herkules, mit nemeischen Löwe und kretischen Stier, ein weiblicher Genius hält krönend einen Lorbeerkranz über sein Haupt.Wer den Brunnen ausgeführt hat, ist nicht mehr nachzuweisen, es wird Lorenzo Mattielli vermutet. Auch dieser kaiserliche Hofkünstler unterstand, ebenso wie Fischer von Erlach dem kunstsinnigen Hofbaudirektor Althan, der sich verständlicherweise auch privat ihrer Meisterschaft bediente.
Kunst und Kultur in Wien: http://www.viennatouristguide.at/Palais/start_palais.htm and Im Jahre 1709 erwarb Wirich Philipp Laurenz Graf Daun ein altes, auf der Freyung liegendes Haus. Er war während der Türkenkriege und im Spanischen Erbfolgekrieg durch persönlichen Einsatz zu hohen Ehren gekommen: Ritter des goldenen Vlieses, Generalfeldmarschall, Stadtkommandant von Wien, Vizekönig in Neapel. Er ließ an der Stelle des alten Hauses während der Jahre 1713 bis 1719 durch Johann Lukas von Hildebrandt sein neues Stadtpalais erbauen. Der Architekt hatte ein Problem: Die Grundfläche war dreimal so tief wie breit. Hildebrandt meisterte diese Schwierigkeit dadurch, dass er zwei Hofanlagen schuf und in den hinteren Hof die Stallanlagen und Remisen verlegte, während die Repräsentationsräume an der Straßenseite bzw. um den ersten Hof untergebracht wurden.Fassade Großartig ist die Gliederung der Fassade. Sie umfasst sieben Fensterachsen. Der dreiachsige Mittelrisalit springt nur gering vor. Im Dekor finden sich militärische Embleme und die für Hildebrandt charakteristischen Nabelscheiben.Die beiden Seitenrisalite sind durch jonisierende Pilaster, die das zweite und dritte Geschoß zusammenfassen, gegliedert. Der dreiachsige Mittelrisalit wird besonders betont durch vier sich nach unten verjüngende jonisierende Pilaster, die in der unteren Hälfe Kanneluren aufweisen, im oberen Teil durch Arabesken verziert sind. Das unterste Geschoß ist durch genutete, flache Diamantquadern horizontal gegliedert, das zweite Geschoß besitzt dachförmige Abschlüsse, unter denen Maskeras angebracht sind. Im dritten Geschoß haben die Seitenrisalite Giebelabschlüsse, der Mittelrisalit hat Bogenabschlüsse. Über den Pilastern ist ein horizontaler Abschlussstreifen, über dem sich ein Halbgeschoß aufbaut. Darüber befindet sich der Architrav mit einer Steinbalustrade im Mittelrisalit und je zwei sockelartige Aufbauten über den Seitenrisaliten. Auf der Balustrade stehen vier überlebensgroße Steinfiguren. Ebenso auf den Sockeln der Randzone. Auf den beiden anderen Sockeln befindet sich je ein Tropaion. Portal : Das Portal ist etwas vorspringend und von je einer Säule gerahmt. Diese und zwei Atlanten tragen den Sprengsegmentgiebel, der das Mittelfenster einschließt. Auf den beiden Bogen sitzen zwei allegorische weibliche Figuren, links die Weisheit und rechts die Gerechtigkeit. Über dem Fenster befindet sich das von Putten gerahmte und von einer Fürstenkrone überhöhte Wappen der Kinsky. Vestibul: Im Foyer befinden sich in Nischen Statuen. Links: Pan und Syrinx (Bild); rechts Venus und Aeneas, sowie der Raub der Sabinerinnen und eine Büste des derzeitigen Besitzers, Karl Wlaschek.Nach dem Foyer folgt eine zweigeschossige querovale Einfahrtshalle mit reichem Stuckdekor (Albert Camesina): Putten und Trophäen in den Zwickeln und Reliefs römischer Soldaten in den Stichkappen. In den Nischen Skulpturen von J. Kracker: Apollo und Daphne, Apollo, Aurora.
Das reich stuckierte Spiegelgewölbe stammt von Rudolf von Weyr: Muse der Musik, Putten mit Instrumenten, Tieren und Füllhörner., Kunst und Kultur in Wien: http://www.viennatouristguide.at/Palais/start_palais.htm, and Im Jahre 1709 erwarb Wirich Philipp Laurenz Graf Daun ein altes, auf der Freyung liegendes Haus. Er war während der Türkenkriege und im Spanischen Erbfolgekrieg durch persönlichen Einsatz zu hohen Ehren gekommen: Ritter des goldenen Vlieses, Generalfeldmarschall, Stadtkommandant von Wien, Vizekönig in Neapel. Er ließ an der Stelle des alten Hauses während der Jahre 1713 bis 1719 durch Johann Lukas von Hildebrandt sein neues Stadtpalais erbauen. Der Architekt hatte ein Problem: Die Grundfläche war dreimal so tief wie breit. Hildebrandt meisterte diese Schwierigkeit dadurch, dass er zwei Hofanlagen schuf und in den hinteren Hof die Stallanlagen und Remisen verlegte, während die Repräsentationsräume an der Straßenseite bzw. um den ersten Hof untergebracht wurden.Fassade Großartig ist die Gliederung der Fassade. Sie umfasst sieben Fensterachsen. Der dreiachsige Mittelrisalit springt nur gering vor. Im Dekor finden sich militärische Embleme und die für Hildebrandt charakteristischen Nabelscheiben.Die beiden Seitenrisalite sind durch jonisierende Pilaster, die das zweite und dritte Geschoß zusammenfassen, gegliedert. Der dreiachsige Mittelrisalit wird besonders betont durch vier sich nach unten verjüngende jonisierende Pilaster, die in der unteren Hälfe Kanneluren aufweisen, im oberen Teil durch Arabesken verziert sind. Das unterste Geschoß ist durch genutete, flache Diamantquadern horizontal gegliedert, das zweite Geschoß besitzt dachförmige Abschlüsse, unter denen Maskeras angebracht sind. Im dritten Geschoß haben die Seitenrisalite Giebelabschlüsse, der Mittelrisalit hat Bogenabschlüsse. Über den Pilastern ist ein horizontaler Abschlussstreifen, über dem sich ein Halbgeschoß aufbaut. Darüber befindet sich der Architrav mit einer Steinbalustrade im Mittelrisalit und je zwei sockelartige Aufbauten über den Seitenrisaliten. Auf der Balustrade stehen vier überlebensgroße Steinfiguren. Ebenso auf den Sockeln der Randzone. Auf den beiden anderen Sockeln befindet sich je ein Tropaion. Portal : Das Portal ist etwas vorspringend und von je einer Säule gerahmt. Diese und zwei Atlanten tragen den Sprengsegmentgiebel, der das Mittelfenster einschließt. Auf den beiden Bogen sitzen zwei allegorische weibliche Figuren, links die Weisheit und rechts die Gerechtigkeit. Über dem Fenster befindet sich das von Putten gerahmte und von einer Fürstenkrone überhöhte Wappen der Kinsky. Vestibul: Im Foyer befinden sich in Nischen Statuen. Links: Pan und Syrinx (Bild); rechts Venus und Aeneas, sowie der Raub der Sabinerinnen und eine Büste des derzeitigen Besitzers, Karl Wlaschek.Nach dem Foyer folgt eine zweigeschossige querovale Einfahrtshalle mit reichem Stuckdekor (Albert Camesina): Putten und Trophäen in den Zwickeln und Reliefs römischer Soldaten in den Stichkappen. In den Nischen Skulpturen von J. Kracker: Apollo und Daphne, Apollo, Aurora.
Das Deckenfresko im Stiegenhaus zeigt die Apotheose des Grafen Daun als siegreicher Kriegsheld und Förderer der Künste. Der Entwurf kam von Antonio Beduzzi, der auch die Quadraturmalerei ausgeführt hat, die Freskenmalerei geht auf Carlo Carlone zurück (1716 - 18), der auch die mythologische Allegorie im ovalen Festsaal gemalt hat., DEHIO; Kunst und Kultur in Wien: http://www.viennatouristguide.at/Palais/start_palais.htm, and Malířství, Hudba, Stavitelství, Válka..............Im Jahre 1709 erwarb Wirich Philipp Laurenz Graf Daun ein altes, auf der Freyung liegendes Haus. Er war während der Türkenkriege und im Spanischen Erbfolgekrieg durch persönlichen Einsatz zu hohen Ehren gekommen: Ritter des goldenen Vlieses, Generalfeldmarschall, Stadtkommandant von Wien, Vizekönig in Neapel. Er ließ an der Stelle des alten Hauses während der Jahre 1713 bis 1719 durch Johann Lukas von Hildebrandt sein neues Stadtpalais erbauen. Der Architekt hatte ein Problem: Die Grundfläche war dreimal so tief wie breit. Hildebrandt meisterte diese Schwierigkeit dadurch, dass er zwei Hofanlagen schuf und in den hinteren Hof die Stallanlagen und Remisen verlegte, während die Repräsentationsräume an der Straßenseite bzw. um den ersten Hof untergebracht wurden.Fassade Großartig ist die Gliederung der Fassade. Sie umfasst sieben Fensterachsen. Der dreiachsige Mittelrisalit springt nur gering vor. Im Dekor finden sich militärische Embleme und die für Hildebrandt charakteristischen Nabelscheiben.Die beiden Seitenrisalite sind durch jonisierende Pilaster, die das zweite und dritte Geschoß zusammenfassen, gegliedert. Der dreiachsige Mittelrisalit wird besonders betont durch vier sich nach unten verjüngende jonisierende Pilaster, die in der unteren Hälfe Kanneluren aufweisen, im oberen Teil durch Arabesken verziert sind. Das unterste Geschoß ist durch genutete, flache Diamantquadern horizontal gegliedert, das zweite Geschoß besitzt dachförmige Abschlüsse, unter denen Maskeras angebracht sind. Im dritten Geschoß haben die Seitenrisalite Giebelabschlüsse, der Mittelrisalit hat Bogenabschlüsse. Über den Pilastern ist ein horizontaler Abschlussstreifen, über dem sich ein Halbgeschoß aufbaut. Darüber befindet sich der Architrav mit einer Steinbalustrade im Mittelrisalit und je zwei sockelartige Aufbauten über den Seitenrisaliten. Auf der Balustrade stehen vier überlebensgroße Steinfiguren. Ebenso auf den Sockeln der Randzone. Auf den beiden anderen Sockeln befindet sich je ein Tropaion. Portal : Das Portal ist etwas vorspringend und von je einer Säule gerahmt. Diese und zwei Atlanten tragen den Sprengsegmentgiebel, der das Mittelfenster einschließt. Auf den beiden Bogen sitzen zwei allegorische weibliche Figuren, links die Weisheit und rechts die Gerechtigkeit. Über dem Fenster befindet sich das von Putten gerahmte und von einer Fürstenkrone überhöhte Wappen der Kinsky. Vestibul: Im Foyer befinden sich in Nischen Statuen. Links: Pan und Syrinx (Bild); rechts Venus und Aeneas, sowie der Raub der Sabinerinnen und eine Büste des derzeitigen Besitzers, Karl Wlaschek.Nach dem Foyer folgt eine zweigeschossige querovale Einfahrtshalle mit reichem Stuckdekor (Albert Camesina): Putten und Trophäen in den Zwickeln und Reliefs römischer Soldaten in den Stichkappen. In den Nischen Skulpturen von J. Kracker: Apollo und Daphne, Apollo, Aurora.