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Universal Dependencies - Bavarian - MaiBaam

LanguageBavarian
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s-401 Nembei gibt’s aa no amphibische Fuaman.
s-402 Schneckn kennan klaana ois wiar 1 mm, owar aa greßa wiar 1 m sei.
s-403 Ois Fossilian kennd ma Schneckn seidn Kambrium.
s-404 De uaspringliche Fuam vo an Schneck is da Heislschneck, den wos ma vo da Koich- Schoin (Heisl) her dakennd.
s-405 A Bsundaheid vo de Heislschneckn is, dass a Deu vo eahnan Keapa a Torsion zagt, des haaßt, dass a wiar a Spiroin aufgroid is.
s-406 De Evolution hod owar aa Schneckn ohne an Heisl aussebrocht, de wos ma ois Nocktschneckn kennd.
s-407 Heislschneck und Nocktschneck san owa kaane taxonomischn Begriff, weu Nocktschneckn aus vaschiedane Famülian entstaundn san, de wos goa net midanaund vawaundt san.
s-408 Is Heisl losst se in zwaa Schichtn untadeun: is Ostracum, des wos in easchta Linie aus Koich gmocht is und is Periostracum, des wos aus Eiweiß is.
s-409 Is Periostracum is de Schicht, de wos in Heisl de Foab gibt.
s-410 Is Heisl wiad vo untn her vom Waachkeapa, und zwoar vom Mauntl, aufbaud.
s-411 Vom Ausschaung her losst si a Schnecknheisl a so beschreim:
s-412 Gaunz obmat is da Apex, de Spitzn, de wos scho da Embryo vo an Schneck hod.
s-413 Bein Gwind kaumma de anzlnan Windungan und de Nohd zwischn de Windungan untascheidn.
s-414 In da Middn vom Gwind, im Heisl drinnat, is de Spindl.
s-415 Is Looch aum End vom Heisl haaßt ma Mindung.
s-416 Um de Mindung umadum is de Libbm, wöchane grod bei ausgwochsane Viecha do is; Jungviecha haum des net.
s-417 Da Waachkeapa vo an Schneck zagt de glassische Dreideulung vo de Molluskn: Koobf, Fuaß und in Eingeweidesogg midn Mauntl.
s-418 Da Waachkeapa is recht schlatzig und hod kaa guade Isoliarung gengas Ausdrickan.
s-419 Zweng dem kennan Laundschneckn grod bei an feichtladn Weeda draussd umanaunda greun.
s-420 Aufn Koobf san 1 oda 2 Padln Fühla.
s-421 Bei de Schneckn mit 1 Padl Fühla sitzn de Eigl auf da Wuazn vo de Fühla, wööchane se zaum- owa net eiziagn lossn.
s-422 Bei de Schneckn mid 2 Padl Fühla sitzn de Eigln aufn owaren, längaren Padl Fühla, de wos si aa eiziagn lossn.
s-423 Midn Eigl kau da Schneck owa grod höö und dungl ausanaunda hoidn und aafoche Fuaman dakenna.
s-424 Im Meu is de Radula, a Oat Rasplzungan mid vüü klane Zähndt, mid dera da Schneck sei Fuada owafiesld.
s-425 Da Fuaß is zan Greun do.
s-426 Auf dar aan Seitn bringt da Fuaß in Schneck weida, duach des, dass ar a Kontraktionswöön schlogt.
s-427 Des kaumma si recht guat auschaun, waummar an Schneck iwar a Glos greun lossd.
s-428 Aussadem saftlt da Fuaß aa no an Schlaatz aus.
s-429 Der lossd auf dar aan Seitn in Schneck schnölla weidarutschn, auf da aundan Seitn mocht ar in Fuaß recht bickat, auf dass da Schneck aa auf ana glodtn Flächn net owa foid.
s-430 Außadem mocht da Schlaatz de Soihn recht gschmeidig, auf dass da Schneck si net weh duat, waun a z.B. iwar a schoafe Glingan greud.
s-431 Im Eingeweidesogg san de gaunzn Innarein drinnat, da Mauntln mocht bei de Heislschneckn in Obschluß gegn de Mindung hii.
s-432 Da greßte Deu vo de Schneckn duat mid Kieman otman.
s-433 Es gibt owar a Grubbm, de so gnenndn Lunganschneckn, bei denan a Deu vom Mauntlgewewe wiar a Lungan vo de Laundwirweviecha werklt, des haaßt se kennan Luft otman.
s-434 Vuadakiemerschneckn pflaunzn si getrenngeschlechtlich fuat, des haaßt, es gibt Mandln und Weiwal.
s-435 Ma findt bei eahna oft aa an gwißn Geschlechtsdimorphismus, des haaßt, Mandl und Weiwal untascheidn si a wengl.
s-436 Lunganschneckn und Hinterkiemerschneckn san zwittrig; a poa Oatn kennan si sogoa sööwa befruchtn.
s-437 Schneckn pflaunzn si fuat, indem das Eia legn.
s-438 Bei a poar Oatn findt ma owar aa de Ovoviviparie, des haaßt, de Eia bleibm so laung in da Muada drinnat, bis das de Jungan auschlupfm - ois Beispüü de Goddung Viviparus, de wos aa in Middleiropa gibt.
s-439 Bei de marinen Oatn gibts ollaweu a Larvnstadium, de so gnennde Veligerlarve, de wos a planktische Lebmsweis hod.
s-440 Aundast is bei de Laund- und Siaßwossaschneckn; de entwiggln si direkt ohne Larvnstadium.
s-441 Maunge Oatn haum recht gfeanzte Poarungsrituale.
s-442 Nocktschneckn aus da Goddung Limax hängan dabei z.B. mitn ausgstüübtn Penis auf an schlatzign Fodn; Heislschneckn aus de Famülien vo de Hygromiidae und Helicidae'stimulian si, indem das sa si gegnseitig mit Pfeule aus Koich stechn.
s-443 De Systematik vo de Schneckn wiad in da Fochwööd no ollaweu kontrovers diskutiad.
s-444 De Wissnschoft is si olladings einig, dass des traditionölle System vaoidtet is.
s-445 Neichare Analysn seit de 1990a Joah haum aundere Eagebnisse brocht, wia dass de Schneckn untaranaund vawaundt san.
s-446 Dabei san no morphologische und molekularbiologische Untasuachungan vaknüpft wuan.
s-447 Aus dem is daun a neiche Untadeulung gmocht.
s-448 In dera Eideulung san nua so gnennde monophyletische Grubbm drinnat, des haaßt, nua soichane, de wos aa gemeinsaumes Ahnl haum, wos sunsta ka aundare Grubbm net hod.
s-449 Im wesantlichn san dabei de Vuadkiemaschneckn zlegt und deuweis mit de Hintakiema zaumdau wuan.
s-450 Owar a entgüütige, aar im Deteu oigemein auneakaunnte Untadeulung gibts daweu no net.
s-451 S’Mädl hod an Briaf an sei Freindin gschrim.
s-452 I deng es regnd.
s-453 Er hod vasuacht s’Raucha und Saufa aufzumhearn.
s-454 Mogst geh?
s-455 Sam, machs Fensta auf!
s-456 Sie hod ihram Mo ogschafft, s’Auto zum waschn.
s-457 Da Nachbar vom Bäda hod an Zaun rot ogmoid.
s-458 Mei Papa is cooler wia deina.
s-459 D’Maria hod Bronze gwunna, da Bäda Suiba und d’Jane Goid.
s-460 Is Iguazu a großs oder a gloans Land?
s-461 Weder da Schmidt Bäda no d’Braun Maria hom ausgweid wern kinna.
s-462 Sie ham koa Ahnung, wer des gschrim hod.
s-463 Wos schaust da o?
s-464 Wann moanst, dass d’kema konnst?
s-465 Er hod a Auto kauft, aber sei Bruada nur a Radl.
s-466 Da Bäda und d’Maria hom sie umarmt und san dann ausm Zimmer ganga.
s-467 Sie häd ihre Hoar macha soin, aber hods aus irgendoam Grund an dem Dog ned gmacht.
s-468 I hob ned mithoidn kinna, weil a z’schnei glaufa is.
s-469 Da Briaf is vom Bäda und is gestern gliefad woarn.
s-470 Sie is in Paris, da Hauptstadt vo Frankreich, aufgwachsn.
s-471 Es is net zum Glaubm.
s-472 Es faungt friah zum Tagln au.
s-473 I hob ma grod a Watschn eigfangt.
s-474 Mia hom net n'gaunzn Tog.
s-475 Da Tom hots gwisst.
s-476 Oba geh, es frogt do a neamd, warum d‘ Augen zum Gfrieß ghern
s-477 Wiaso schaust 'n olle damlaung auf d'Uhr?
s-478 Burschen, glaubt's jo net, dass uns des Viech ins Haus kimmt.
s-479 I bin z'spot kemma, wei i an Potschn ghobt hob.
s-480 , mitm Auzahn host' es net a so.
s-481 , drawig hostas du net so leicht.
s-482 Bei dir geht's imma sche pomali, ?
s-483 Hudln is net so deins, ?
s-484 I hob ma docht, i dasauf.
s-485 Da Thomas wirds ned richten.
s-486 Da Thomas muaß kumma, a waun er ned .
s-487 Heit hob i goa ned gnapfitzt.
s-488 Da Thomas braucht mit dem nimma weidatuan.
s-489 I hob ois kauft, wos'd ma gsogt host.
s-490 Da Thomas und seine Freind spün Fangerl.
s-491 Chef, I hob ma denkt, mia kunntn ...
s-492 Rosi, zum Denkn san aundere do!
s-493 Red do net so an Stuss zsamm!
s-494 Wer hot da 's Haxl gstölt?
s-495 Deine Irxn miachtln.
s-496 Des is a Hiadl.
s-497 Waunst' dasaufst, bring i di um!
s-498 Des is für die Fisch.
s-499 Hostas leicht vagessn?
s-500 Kunnt des echt so gach kumma?

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