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XXXVI VORRERICHT.

meist der Schmidtsche) Druck abgesohen freilich von zahl- reichen Druckfehlern die Lesung einer immerhin beachtens- werten Handschrift (i). Die Schreibung folgt grundsätzlich der Quelle. Veränderungen sind nur insofern vorgenommen, als für y i geschricboen wurde, ausser bei Eigennamen, und ferner für j = 1 bzw. v oder w = u der letztere Buchstabo, ausser vor Vo- calen, umgekehrt v für u, wo der Consonant zur Anwendung kommt. Eigennamen wurden mit grossen Anfangsbuchstaben geschrieben, im übrigen diese eliminiert, Die Citate der Ender- leinschen Const.-Uebersetzung folgen dem Druck von 1698 wörtlich. Durch die nach eigenem Ermessen vorgenommene Interpunction bemühte ich mich, Construction und Sinn möglichst hervortreten zu lassen. Ueber die Gliederung der T'exte s. w. u.

Für die inhaltsvergleichenden Noten galt als Grundsatz, Verweisungen nur für das Verhältnis der cdierten Quellen zu einander, nicht aber auch zu fremden Quellen zu geben. Denn die Heranziehung der letzteren hätte sich mangels Ausgaben, die cin kurzes Citieren einzelner Bestimmungen cr- möglichen, nicht auf die einfache Angabe einer Seiten- und Capitel- zahl beschränken können, und so wäre der Umfang dieses Bandes zu sehr angeschwollen. Da übrigens die fremden Bergrechte in der systematischen Darstellung der Bergwerksverfassung stete Berücksichtigung fanden, dürfte der Mangel fiir die rechts- vergleichende Forschung nicht so fühlbar sein. Eine Ausnahme machte ich nur bezüglich des Deutsch-Broder, Schemnitzer und des jüngeren Freiberger Bergrechtes, da diese Theile der Iglauer Quellen fast unverändert recipierten und somit in gewissem Grade selbst Iglauer Recht vorstellen. Auf die letzeren drei Rechte wird bei jener Quelle verwiesen, aus der sie stammen. Soweit eine Reception nicht besteht. wurden sie wie fremde Rechte behandelt.

Zu den einzelnen Editionen sei folgendes bemerkt:

1. Handfeste, Red. A u. B. Da die Originale wohl- crhalten vorliegen, war die Collation späterer Handschriften ent- behrlich. A enthält gar keine, B nur wenige Unterabschnitte; bei beiden nahm ich eine Gliederung nach dem Tnhalte vor. Die mit römischen Ziffern versehenen Absätze behandeln selb-


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