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JUS REG. MONT. LIB. I, CAD. 4. ol
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traghelt oder argelist czu schaden dem gemeinen nneze von
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imand geschee, $ 2. Czu irem ampt gehort auch bei nahen
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alle recht des gepirges czu vorleihen.® doch mit underscheidunge.
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als wir hernoch reden werden volliclejeh von den perkmeistern
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und lehenseheftenb $ 3. Si haben auch von rem ampte allen
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pergmueistern den cit ezu geben,® als gewonlich ist, und ab si in
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rent ampto saumig wereu, ab czu setczen, ab di géwerken an
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dem teile trege und vorlassen wurden funden. $ 4. Auch ge-
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hort ezu iran ampte, das si sullen mit den gesworn des gepirges
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nucz? und ander notige ding in dem gepirge beschen und
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schicken, als si Wissen, was dem gemeinen nuez allerpeste set, Ô
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ezu ‚strafen mit fleise ulles das, domit di arbeit des gepirges
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möchte gchindert werden, also das ir stete trewe muge in unser
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kevenwortikeit mit wirdiger gunst pilleich gelobt werden.
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Cap. 4,
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[18] |
Von gewonheit des gerichtes capitel.
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I. $ 1. Nach der romischon fursten saczunge so sul das
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ampt des,* der das recht spricht, gar breit9 sein, wann dasselbe
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wirt ettwenne geubet auswendig des gerichtes, [etwenne im
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geriehte]*, wann” der richter sol widersteon notgewalt9 der
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leute.” Darımb ist des gerichtes crafft in der mitte geseczet,
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das nihmant mit seiner cigener macht rache nemen sol, sunder fur
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dem richter sol er seinen widerdriss mit seines rechten bewerunge
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furlegen. Von dem ampte, das auswendig des gorichtes ge-
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handelt? wird, dovon ist genuk vor geredet von dem ampte der
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urborer, LEtwenne wird auch des gerichtes? ampt geubot im
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ecrichte, so gehoret es denne in der urborer recht und teidinge,
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(Сар, В. а) Es sollen auch unser Urburer jedermann, dem es von-
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noethen, unser Berg-hecht mittheilen End, b)lehen E. c) staben E. d) be-
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trachten umb notturft und umb alle dingk des gemeinen nuczes, E; von
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allen nothdurfftigen Dingen des Bergwercks und sonderlich, was die Victualien
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und Leibes Nothdurfft der Berg-Arbeiter antrifft, Rathschlag und Vorsehung
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Сар. +. a8) breit D; bereit H. b) wann D; wi H. c) frevel E. d) End:
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«lass das Ampt eines Richters, nachdem er der Dossheit zu steuren und zu
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wehren dargestelt, nicht ein eingezogen Ámpt, sondern maenniglich offen
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und frev seyn soll, dergestalt, dass auch ein Richter nach Gelegenheit der
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Sachen und fülle seines Ampts ausserhalb gerichtlichs Process und Ordnung
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wol brauchen mag. ©) gehalden D. f) richters D. g) die urberer an in
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