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JUS REGALE MONTANORU M. 43

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gcleret werden. $ 2. Darumb nach guter gewonlcit so rufen
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wir den an, der aller licht® ein vater ist und aller erleuchtikeit
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anovank, von dem alle veste) gaben flissen. Wir?) setczon: alle
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perkleute, di unser mechtikeit") czu richten hat, das si halten*
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unser) gebot dicz rechten, das) si erberlich leben sullen, keiner
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den audern schedigen und idemmanne seines rechten gunnen.P
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Und wan teglich wider das recht getan wirt, und di posen
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poslich czu tun sich* nicht schemen, davon das di posheit
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ungerochen nicht pleibe, und die ubeltat di geturrer nicht reicze
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ubel czu tun: so twinget uns not darezu, das wir schedlich
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begerunge mit dom rechten understeen, das di posen von forchte
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der pem gut werden, und di gnten pilloich des rechten geniessen;
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den diemutigen gehorsam nichts nicht hulfe, ab vorsmehung den
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hochvertigen nicht statet.)

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$ 3. Also sullen wir unsern seligen vorsacz anheben. Alle-
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Wege ist unsere Meinung: was vormals nicht volkomen ader irre
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was, das es hie volkumen und geleutert werde. Do) vil clage
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von unsern porkleuten fur uns quaimn,#) di umb die r-cht paten,
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do merkt wir vil ungewissen, gebrechen und irsal des vechten,
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das pilleich czu strafen was und in leuterer recht czu sctczen.
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Davrunb wir wollen in disem puch, das sunderleich heissen sal
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kunigs porkrecht, allen gobrechen des rechten erfullen, und
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was do in dem alten rechten czweiffels ist gewest, das wollen
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wir pas entsliessen und wollen ein leutere lere des perkrechten
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idem manne geben. Dovon ist czu merken, das alles dink, das
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man teilt, pas offenbar wirt, umb das di teilunge eines iczleichen
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werkes, wan man es list, den mut erwecket, den sin des vor-
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e) leicht D. f) beste D; vollkomene E. g) seczen wir alle unser bergleute,
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die unser kunigleich magencraft regieret, dicz gebot, das u. s. w. IE.
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hj Corr. statt perkwerk nach D, E. hh) magenkraft E. i)under D. k) End.:
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dass sie vermóge des góttlichen und natürlichen Rechtens ein erbar Christlich
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leben und Wandel führen, ihren Nächsten nicht verletzen und einem jeglichen
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thun und beweisen, was billich, gleich und recht ist. 1) schadet D; queme
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czu schaden E. m) Do vil perkleute fur uns komen D. End.: Und dieweil
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uns auch auss tueglichen fuerfallenden Klagen der Bergleute, so gerne den
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rechten Grund der Bergrecht wissen wolten, viel Irrthum, Maengel und
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Gebrechen fuerkommen, muessen wir gewisslich schluessen, dass solches
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entweder aus Mangel oder Unwissenheit der Bergrechte oder auss Unver-
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stand oder Tunckelheit derselbigen herkommen und zum hoechsten von

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