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OBERHOF-ENTSCHEIDUNGEN 1. SPR. NO. 2. 301
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Ad idem. Von den fundelern und wi si ire lehen haben
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sullen, und wi der gank sulle sein.
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(1) Chutnenses scripserunt sic: Nachdem und ir uns habet
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underweist, das man dem ersten fundler des gevildes czwai9
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lehen schulle geben: nu ist ein perk gemessen, und ist mank
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schacht ein geslagen, e das dem vorgenanten perge sein mas
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gegeben wurde; und sein fundler komen aus den selben schachten
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mit gengen und haben di beweist und auch silber dort aus-
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geprocht mit gewissen in dem freien. Nu pit wir euch, das ir
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uns des weiser macht, ob man dem fundler, der nach dem selben
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gemessen perge von erst seine genge und silber hat peweist,
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czwel lehen sochulle geben oder eins oder was soin recht sci.
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(2. Secunda. Di ander underweisung ist, das wir euch
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mer piten, ob man di lehen nu gibet oder ander lehen andern
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fundlern, di man an dem tage den leuten gibet, ob si di haben
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schullen under sich mit einer steenden marschaid oder wi si ir
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recht schullen haben kegen cin ander in iren lehen. Des pit
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wir euch, das ir uns des auch weiser macht.
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(3) Tercia. Der dritten sache pit wir euch, das ir uns
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der kluger macht: ob nu lehen geben wurden peiderseit, und
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czwischen den lehen, di nu leuten weren gegeben, vreies etwas
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pleib aus dem lehen peiderseit, wer dor czu recht schulle haben,
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des macht uns auch woiser.
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(4) Quarta. Ume di virde sach pit wir euch: als ir uns
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den gank habt underweist, sein leng und sein hohe, nu macht
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uns auch des weiser und kluger. wi prait her scholle sein der
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gank, da von man ein recht schalle tun mit der mase.
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(5) Quinta. Der fumften sache pit wir euch vreuntlich,
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das ir uns der auch weiser macht: umme di czerung der scheppen
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von steten, ob man di schulle slahen in di hutkost oder nicht.
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oder ob ir czerung, di si schullen tun, keinen” namen schulle
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No. 2. a) ein E. Lb) einen E.
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No. 2, — Tom. No. 7. Steht in Beziehung zu Spr. No. 1.
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