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Päpsten, da hiess es dreimal im Jahre... und dann... einmal unter
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Strafe des Bannes... Sieh, wie die Sünder genöthigt werden, zu geniessen
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Wer sonst konnte dies bestimmen, wenn nicht der Antichrist?...
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Und so kommt es, dass sie durch ihre Satzungen das Volk im Glauben
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in keiner höheren Weise regieren, sondern nur wie der Magistrat das
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Volk durch das Stadtrecht...
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... Die Folgen lehren, dass diese Satzungen nichts Gutes gebracht
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haben; so die Bestimmung, man soll den Leib Gottes in der Elevation
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zeigen, ausstellen, auf Strassen, Marktplátzen, im Freien, auf Schlacht-
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feldern herumtragen; dies alles hat nur dem Wahne der Bósen Vorschub
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geleistet, damit sie, obgleich unwürdig zu geniessen, ja selbst anzusehen,
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zu dem Schauspiel eilen kónnten. Der ganze Dienst besteht für sie darin,
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dass sie mit einem Blick sich begnügen und schnell wie Hunde sogleich
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wieder davonlaufen, erfüllt vom Aberglauben wie Zauberer: wenn sie
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nur den Leib Gottes gesehen, so könne ihnen an dem Tage nichts
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schlimmes widerfahren... Und die Fasttage, in welcher Weise bessern
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diese die Ubertreter des góttlichen Gesetzes?... Die Feiertage endlich
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sind nur das Thor, durch das diejenigen Siinden Finlass finden, die sonst
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der Arbeit wegen nicht eindringen kónnten... Die Concilien glaubten,
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eine grosse Wolthat dem Volke zu erweisen. Aber sie haben den Gipfel
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der Thorheit erstiegen, indem sie Gottes Gesetz verpónten und abschafften
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und wegen des góttlichen Gesetzes Gerechte zum Tode verurtheilten.
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Hat doch Matthias vom Basler Concil nach Pisek geschrieben, die Kirche
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habe dort ausgesagt, auch wenn der Genuss des Leibes und Blutes
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Christi unter beiderlei Gestalt eine Anordnung Christi wire — was sie
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nicht sei — so hätte sie doch das Recht es zu ändern... Da ist doch
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offenbar, dass der Antichrist in dem, worin er Christo widerstreitet, den
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Gipfel erreicht hat... Zur Zeit der Apostel übte er das Böse nur im
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Geheimen, als er aber aufwachsend gross geworden war, da hat er mit
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der kirchlichen und weltlichen Macht im Bunde sich in der Mitte des
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Tempels wie ein Gott niedergelassen und veruytheilt Gott und sein Ge-
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setz, verbrennt Gottes Diener und lässt sie in Kerkern verschmachten,
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verdammt und verflucht; und liesse es Gott zu, so bliebe kein Mensch
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am Leben, der aus dem Kelche trinkt...
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Wenn ihr den Glauben richtig fasst,so dürft ihr den auf Erden Pil-
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gernden keinen Weg zum Fegefeuer weisen. Gott hat hiernieden Mittel
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bereitet, genügend zu jedweder Gerechtigkeit und zur vollständigen Rei-
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nigung... Ihr leistet nur dem Teufel Vorschub und seinem Sohne,
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dem Antichrist, der allerwegs die wahre Reinigung unterdrückt und auf-
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hebt, die in Christo ist, überall selbst eindringt und sich lingst die
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Macht angemasst hat, alle Sünden zu vergeben. Auf mannigfaltige Weise
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schafft er Heiligung, Reinigung und Gerechtigkeit... Christum hat er
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ganz verworfen und seine Reinigung, dafür aber die eigene Reinigung
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weit ausgebreitet. Und wem dies alles nicht genügt, für den hält er das
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Fegefeuer in der Hölle bereit, dadurch kann er die ganze Welt reinigen.
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Wie viel in das Fegefeuer eintritt, um so viel ist Christi Kreuz beraubt.
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Darum sehet euch vor, wem ihr helfet...
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