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successores ipsius universos in huiusmodi bonorum possessione nullatenus impedire. In guorum
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evidenciam et robur firme valiturum sigillum nostrum ac in maioris testimonii presidium
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sigilla nobilium dominorum, videlicet Ulrici et Johannis de Novadomo fratrum nostrorum
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dilectorum necnon Ade dicti Kadalicze de Reczicz pro tune nostri castellani in Thelez nostre
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intuitu pelicionis presentibus sunt appensa. Datum et actum in Thelcz anno domini millesimo
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trecentesimo nonagesimo secunda in festo sancte Dorothee virginis gloriose.

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(Orig. mit 4 Sig, wovon 3 vorhanden im Archive der Stadt Zlabings. Abschrift im
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mähr, Landes-Archive.)

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$1.

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Nikolaus Bischof von Olmüta gestattet, dass Michael von Chorin das Leibgeding seiner
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Frau auf seinem Besitse in Chorin und Lhota versichere. Dt. Kremsier 9. Februar 1392.

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Wir Niclas ete. bekennen etc. Das fur uns komen ist Michel von Chorin unser
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lieber getreuer und hat mit gutem willen, rechter wissen ufgegeben, ufgereichet und vor-
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macht frauen Claren seiner elichen wirlinne zu rechtem leipgeding sieben mark grosser
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pfenninge prager muncze merherischer zal ieriges zinses und geltes. Und dieselben sieben
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mark geldes hat er ir beweiset uf dreien huben zu Chorin und zweien huben erbes zu
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Lhota, die von uns etc. (ut supra in dotalicio Wulkonis. Tutores sunt Gregorius Masanecz
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de Barsicz pater eius el Hensl de Cowalowicz. Testes: Cunczo de Smalh, Jodocus de
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Wolfberg marschaleus noster et Wulezko de Rzicowicz. Mit urkund etc. Datum etc.
[21]
Cremsir anno domini M? COC? nonagesimo II), feria sexta post festum Dorothee virginis.

[22]
(Aus dem Lehensquatern II. p. 53 im fürsterzb, Archive in Kremsier.)

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12.

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Markgraf Jodok setzt den K. Wenzel zum Schiedsrichter in seinen Streitigkeiten mit dem
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Erzbischofe Albrecht von Magdeburg ein. Dt. Born 10. Februar 1392.

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Wir Joste von goles genaden marggraf und herre zu Merhern bekennen und iun
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kunt offenlichen mit diesem brive allen den, die in sehen oder horen lesen, das wir mit
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wolbedachtem mute und rechter wissen aller und iglicher kriege, ufstosse, missehelung und
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zweitracht, die sich zwischen uns, unsern helffern, amptluten und dinern von wegen unsers
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landes der marken zu Brandenburg der slosse und vesten desselben landes, der gefangen
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und teijdingebrife, und sust umb allerlei sachen, welcherlei die weren, sie sein klein oder
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gros, nichtes ufgenomen, an einem teile, und dem erwirdigen in gote vater hern Albrecht
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erzbischof zu Meideburg, seinen und seines stifftes und der kirchen zu Meideburg helffern, .
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dienern und amptluten an dem andern teile bis uf diesen heutigen tage verlauffen haben,
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an den allerdurchleuchtigisten fursten und herren hern Wenezlaw romischen kunig zu


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