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330 C. XXV. Listiny pánův Jana a Vojtěcha z Pernšteina

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196. 1526 v listop. mezi vyslanci moravskými, kteří vedle českých oznámiti měli
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Ferdinandovi volbu jeho za krále Českého, nalézá se na druhém místě ze stavu panského Jan
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z Pernšteina, jako hejtman markrabství. (Snémy české I. str. 30 čís. 22.)

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197. Václav z Vítence dává zápisy krále Vladislava, Ludvíka i jiné smlouvy na dům
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v Kouté i s uličkou na hradě Pražském Vojtóchovi z Pernsteina. Bez mista 1596 ve
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čtvrtek u vigilií sv. Ondřeje apoštola (29. listopadu). (Orig. perg. v stát. arch. Vídeň.)

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198. Smlouva mezi Šebestianem z Weitmile na Chomoutově a knězem Blažejem, pře-
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vorem u sv. Kiiże ve Znojmě, vedle kteréž směňuje jmenovaný Šebestian vsi Uncendorf
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a Němčice za dvůr ve Skřidlovicích téhož kláštera, při kteréž směně byl rukojmím Jan
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z Pernšteina. Ve Znojmě v neděli před sv. Tomášem ap. [16. pros.] 1526. (Arch. m. Brn.
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cod. Pern. 132. f. 258. a 262.)

[13]
199.

[14]
Jan z Pernšteina zasnoubil dceru Markétu Jindřichovi knížeti Minstrberskému a Olešnickému.
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V Nosislavi 1526, 24. prosince.

[16]
Ich Johann von Bernstein auf Helfenstein, Hauptmann des Markgrafthumbs
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Mähren, bekenne durch diesen Brief öffentlich vor allen, wo er wird gelesen werden
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oder wo man ihn wird lesen hóren, dass ich einen Vergleich und Beredung habe,
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welche ganz vollkommen ist, mit dem durchlauchten Fürsten und Herrn Herrn Carolo
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Herzogen zu Miinsterberg, in Schlesien und zur Oelse, auch Grafen zu (Glatz oc,
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Landvogte der Markgrafschaft Oberlaussnitz und Hauptmann des Herzogsthums Gross:
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glogau oc, meinem Herren Schwager und geliebten Freunde, so dass ich obbeschrie-
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bener Johann meine Tochter Margaretha dem durchlauchten Fiirsten und Herrn,
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Herrn Heinrichen Herzogen zu Muünsterberg, Oels, in Schlesien und Grafen zu Glatz,
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dem Sohne des oberwàáhnten durchlauchtigen Herzogs Caroli, in den Standt der heiligen
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Ehe geben soll, wie dieses Pactum alles weitlàufiger bezeuget und in sich fasset.
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Nach dessen Inhalt dieses Articuls hauptsächlich Erwähnung geschiehet, dass Ihro
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Durchlaucht Herzog Carolus anstatt Ihro Durchlaucht des Herzogs Heinrichs seines
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Sohnes ihr der Jungfrau Margaretha an dero unverhafteten Gütern dreizehndehalb
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tausend Schock böhmischer Groschen zum Heirathsgut oder Brautschatz anweisen
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und sie deswegen, wie in Schlesien der Gebrauch und Ordnung mit sich bringet,
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in dem Herzogthume Schlesien deswegen sicher stellen soll, und zwar solches zwischen
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hier und nächst künftige Ostern. Sollte aber solches in dieser Zeit nicht geschehen,
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So soll ein jedes Theil seinen Willen haben, und bei diesen Ehepakten bleiben oder
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solche fahren lassen oc. Und hat bis dato diesen Pactis aus wichtigen und giltigen
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Ursachen kein Genügen geschehen und sie nicht erfüllet werden kónnen. Und haben
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wir uns freiwillig von beiden Seiten und freundschaftlich mit einander verglichen
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und zur Execution dieses Obgemeldeten uns den Termin zwischen hier und dem
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Osterfeste, welches nüchst künftig ist, gesetzet, jedoch solcher Gestalt, dass wenn


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