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Urkunden zum Jahre 1422. 125
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Lad) Riedel cod. dipl. Brandenb. II. 3 S, 428 (nad) einer Copie);
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[10] |
Palaďy, Urfundliche Beiträge I. S. 254 f., vergl. Bezold, König
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[11] |
Sigmund und die Reichskriege gegen die Huffiten bis zum Ausgang
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[12] |
des dritten Kreuzzuges 1872 S. 12 f. und 150 f. (wo in einer Relation
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des Markgrafen Friedrich vom 26. ITovember 1422 der Sade gedacht ift).
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[1422]. Octob. 22. Bautzen.
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Herzog Heinrich von Schlesien antwortet dem Markgrafen
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Friedrich von Brandenburg auf sein Schreiben vom 20. Oktober:
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Die Truppen der Oberlausitz seien schon auseinander gegangen,
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doch wolle er sie wieder zur Heerfahrt zu bewegen suchen.
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[19] |
Aus Riedel cod. dipl. Brandenb. II. 3 S. 429 (nach einer Copie);
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[20] |
palady, Urfundliche Beiträge I. S. 256 f. — Deral. Bezold, König
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[21] |
Sigmund und die Reidysfriege gegen die Duffiten bis jum Ausgang
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[22] |
des dritten Kreuzzuges 1872 S. 13 f.
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Unsern fruntlichen dinst, hochgeborner furste, lieber herre
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und vater! Als unzs uwer liebe geschriben had, dasz wir mit
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den Sechssteten unsers gnedigen herrn des königs dorzu mit
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allin unserm volcke widir keren und zu euch komen welden,
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als uwer lieben des eyne worden seynt mit unserm oheim marg-
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graven Wilhelm von Myssen, dasz ir eur samenunge bey einander
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haben weldit, geruhe eur liebe wissen, dasz uns eur botschafft
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zu Budissen funden had, do wir nymandes von manns und von
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steten bey unsz habin gehat, wenn unser eygen hofgesinde,
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wenn land und stete von unsz wedir hindir sich heym komen
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weren, also das wir uwer liebe eygentliche antwert doroff nicht
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geschriben mogen, sunder wir wollen!) zu stund besenden land
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und stete, und das an sy brengen. Was uns denn antwort von en
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werdit, das wollen wir euer liebe ane soumen wedder wissen
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lassen. Denn als wir euer liebe vor geschriben haben, wer?)
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unsz einerley botschafft komen von eur liebe, darweile wir zu
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lande zu Behem waren mit den Sechs Landen und Steten unsers
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gnedigen hern des kónigs, wir welden euer liebe zu male zu
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gehorsam gehalden haben von wegen unsers gnedigen herrn des
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kónigs, und wollen?) noch gerne unser gantz mogen dorzu thun.
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* Ouch als von wegen des von Bebirstein, des haben wir nicht
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macht von wegen des landts zu Lusiz, wenn her mit unsers oheim
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von Missen volke in und aus dem lande zu Beheim getzogen
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1) Sn der Dorlage welden.
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2) Wenn uns diefelbe Botfdjaft gekommen wäre, fo lange wir in Böhmen
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waren, jo wären wir gern zu Dienften gewefen.
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3) Jn der Dorlage willen.
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