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110 Urfunden sum Jahre 1422.

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ihnen besser, erst mit dem Herzog [Heinrich von Glogau]

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vorher die Angelegenheit zu besprechen und mit ihm nach der

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Niederlausitz zu Tage zu reiten.

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Aus Scultet. annal. IL BL 39b. unter ©. S. 1422.

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Ir wyst wol, nu nest zu der Lobaw das es so gelassen
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ward kegen Senftenberg Gotschalke zu schreiben und den fride-
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brif zu senden und ouch Kerstan Witzlewen, amptman zu der
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Dohme, das wir des tages noch den heiligen tagen zu Kottebus
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am dornstage [April 16] warten wollen; das haben wir gereit!)
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also bestalt. Und so sollen wir denn bis Mittwoch [April 15]
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sein zu Spremberg, das wir yo uff diszmol zu unserem herrn
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komen nicht mógen, diser tag ginge denn abe ete. So denn
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wolden wir desz nicht lassen, sundern gerne zu seinen gm.
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kommen etc. Und bitten e. e. w., das ir unszern herrn den
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hertzog bitten wollet, das seyne gn. mit landen und steten zu
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dem tage reiten, en gernig und behülflich sein wolle, als das
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von s. gn. begriffen ist. Und denn undir wegen so meineten
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wir mit seynen gn. unseres herrn des koniges sachen zu handeln,
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so verrist?) wir mochten, das wollten wir umb seine gn. williclichen
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verdinen. Geben an der krummen mittwochen (tertia feria
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post palmarum 1422?)

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Senatus Budiss. ad sen. Gorl.

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Die Gorliger Ratsredymmgen unter dem U., 18. April und den folgenden
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Tagen ergeben, daß das (mit anderer Tinte hinjugefiigte) Jahr 1422 das
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richtige ift, f. oben S. 81, 28 ff.

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[1422]. Mai 5.
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Die Sechsstädte an K. Sigmund: sie erklären sich bereit, die
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von ihnen verlangte Hilfe gegen die Ketzer zu leisten.

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Aus Scultet. annal. IL. BL 95b unter ©. X. 1431. Gedruckt bei
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pPalaďy, Urfunolihe Beiträge 1. S. 197 f.

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Grossmechtiger konig, allirdurchluchtigster fürste und gne-
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diger lieber herre! Unser willige und undertenige und getraue
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dinste mit stetim gehorsam bereit. Als euer undertenigen lieben
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unsere fründe, dy nu schirest bey euern gnaden zu Cremsyr
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gewest sind, euer küniglichen mechtigkeit willen, gebot und

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1) alsbalo.
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2) fofern.
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3) Die eingeflammerten Worte find mit anderer Tinte gefchrieben; tertia für

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quarta ift ein Derfehen Scultets,


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