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Urkunden zum Jahre 1422. 99
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Einen boten ken der Zitaw durch der Hussen unde Bensaw
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willen 3 gr. — Item wart eine herfart geschaffen kein Bensaw
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die!) kecezer obe zu treiben etc. mit wepenern, schucczen, waynen
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unde fusgengern, die wart wider want?) durch sachen willen, off
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die ist gegangen steviln, fleisch, brot unde andere notdorfft
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9 sch. — Die von der Zitaw luden [lande] unde stete ken der
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Lobaw zu tage noch der wider[ker] von Bensaw, als die kecczer
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das behilden unde den Pohel?) ingenommen hatten unde Hannos
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Polenez hulfe begerte von landen unde steten, das haus zu Kalow
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zu retten, unserm hern deme konige zu gute, landen unde steten
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zu nuccze, mit eyme wagen gebeten*) 42 gr. — Nuncium ad
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Lubanum 2 gr. — [Bl. 165a/ Einen boten kein der Zitaw unde
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Budessin durch Hannus Polencz brife wille von des slosses wegen
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Kalow 6 gr. — Nickilchen kein Budessin, das die von Budessin
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durch der fart wille kein Kalow das sie uns beiten?) soldem,
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6 gr. — Nickil Ponkaw ) wart geert, als her zu unsim hern
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deme konige riten wolde unsers bestes willen, 9 gr. — Reisa
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Kalow Heinrich Otte, Jorge Canicz mit 15 glefegin, 18 schucczen
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unde zweien wogen kein Calow, also Hannus Polencz umme
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hulfe geschrebin hatte dorch unses hern des koniges wille,
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18 sch. — Pro vectura duorum curruum 80 gr. — Honoratio
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Lubanorum in die selbe herfart mit iren frunden 11 gr. — Vor
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bleie vir centener zu der stat notdorfft 3 mr. — Off die reisa
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keim Kalow ist gegangen off fische, heringe, nünouken?) erbeis,
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salcz etc., schopzinne fleisch 1 sch. 8 gr. — Item Hannus Pulse-
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nicz vor ein buch?) schopzin 7 gr. — Item vor !/; buch 4 gr.
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[Bl. 1654] In vigilia sancte Lucie [December 12]:
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Einen boten kein Budessin mit deme andern brife Hannus
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Polencz umme mehir hulfe kein Kalow 4 gr. — Nuncium ad i
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Lubanum pro eadem causa 2 gr. — Einen boten kein Glogaw
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[34] |
zu herzoge Heinrich deme eldirn mit der lande unde stete brife
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1) In der Dorlage „des“,
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2) wieder gewandt, d. h. rückgängig gemacht,
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3) Es muß eine Ortfchaft bei Böhmifch-Kamnig und Gersdorf (füdlih von
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[38] |
Böhmifch-Kamnitz) fein; f. die BGérl. Re. unter dem 8. Mai 1423 nnd unten die Urkunde
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vom 2. Mai 1423, (Pala&y, Urfundl. Beiträge I. S. 297).
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*) Gehórt wohl zu biten = verziehen, warten.
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5) Daß fie auf uns warten follten.
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6) f. Knothe, Udel S. 425.
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8) Bug, Obergelenf des Dorberbeins.
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