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Urkunden zum Jahre 1427. 443

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glucke. So wil meyn herre der marggrafe trostlichen an sie
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seyne tage ane zweifel an in, als her das zu gote getrauet,
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irlengen!), das im eyn iglicher cristen mensch von gote sundir-
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lichen [gnade] irwerben und vor in und alle andere diesir sachen
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helffere umme gnade und hulffe bitten sal. Und were wol ge-
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raten, zo wir andachtige prelaten hetten, das die deme gemeynen
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folke alle sontage verkundigten, das die got beten vor sulche
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herren, uff das die Hussen noch sulcher slachtunge, als das volk
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Holoferni noch seyner enthauptunge, von sulehem irem grossem
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gemuthe?) und streithaftigen rate dan ganz dovon entsaczt werden.
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Amen. Johannes Bawde.
[17]
Die Feit ergiebt fi) aus der Urfunde vom 27. Juni 1427.

[18]
1497. Juli 5. Zittau.
[19]
Bruder Gotfried Rodenberg, Vogt zu Leipe, verweist in einem
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Briefe den Hochmeister des deutschen Ordens in Hinsehung
[21]
auf das Verweilen der Hussiten vor Zittau auf den münd-

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lichen Bericht Reyssensteins.

[23]
Yad) Palacky, Urfundlihe Beiträge I S. 52 f. (aus einer Königsberger
[24]
Urkunde).

[25]
1427. Juli S. Zittau.

[26]
Vogt Rodenberg schreibt dem Hochmeister des deutschen Ordens

[27]
über den Prinz Sigmund (Korybut), über Hyneck von Wald-

[28]
stein und. über die Verhältnisse in Zittau.
[29]
Aus Palacy, Urfundl. Beiträge I S. 523 f. (Original im Königs-
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berger Archive).

[31]
Minen gar willigen undirtenigen gehorsam zuvor, erwir-
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diger gnediger liber her meister. Alzo euwir genode mir ge-
[33]
schreben hat begernde, euwirn gnoden zu schriben, wy is um
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herzog Segemunde sey, geruche euwir gnode zu wissen, daz ich
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andirs nye irfaren kunde, denne daz her noch gefangen ist.
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Wy adir wo sy in halden, daz kan ich euwern gnoden nicht
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geschriben, wen ich daz eygentlich nye irfaren kunde, wen eyner
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reth sust, der andir alzo mit deme alzo wol alzo mit andern

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dingen*), dy uns ken der Zyttaw tegelich entpoten unde ge-

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1) Bat doch wohl den Sinn: Falls die Schlefter Fommen wollen, will der Marfk-

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graf in autem Croft auf fie und fonder Fweifel an ihnen längere Zeit warten.

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2) Streben, Abficht.
[43]
3) denn der eine redet fo, der andere fo fowohl Über ihn (Sigmund) als über

[44]
andere Dinge.


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