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422 Urfunden zum Jahre 1427.

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habin und bittet, uch dovon eygintliche uszrichtunge zuvor-
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schriben etc.: als thun wir uch zu wissen, das sie am sonnobinde
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nehist vorgangen [Mai 10] in der dreyzehnden stunden noch
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dem ganzen seyger die stat Sittaw mit grosser macht berant
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hatten und am sontage [Mai 11] dorzu gestormet. In dem zu-
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gange!) sie Tammen von Gersdorff und sust fuste andere luthe
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und unser gute frunde irslagen haben, des sie auch nicht fromen
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gewunnen haben. Und am montage [Mai 12] sie sich davon
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irhabin haben und her in das land gein Gorlicz gerucket seyn,
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dorynne haben sie gebrand und geheret. Hute [Mai 14] seyn
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sie obir die Nysse gezogen gein Sydenberg do bornen sie abir*)
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und heren, und haben sich gein der Slesie gekert, dach konnen
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wir eygintlich nicht gewissin, wo sie hyn wullen. Mochtet ir
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dem almechtigen gote zu lobe, der juncfrauen Marien und dem
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heiligen cristenglouben zu sterkunge und?) dorzu helffen, das
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man die bosen keczer tilligete, wir welden uff unserem orte
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helffen und mit ganzer macht dorzu thun. Geben an der mitte-
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wochen vor Sophie under unserm stat secret.

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[-Riickseite] Den erbern und wiesin Burgermeister unde
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rathmannen der stat Breszlow, unsern rathmannen der stat
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libin frunden. Gorlicz.

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[1427. Mai 15 fr. ].

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Item als die keczer den Luban usbranten, do wir unsere
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luthe zu der Zittaw hattin und do wir herzoge Hannus, herr
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Ulrich von Bebirsteyn und herrn Frederich, die von Hockenborn,
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die von Kotbus, die stete Gobin, Somerfeld, Furst etc. dy wir
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zu uns brochten umbe hulfe und usleste[n], 374!/3 sch. gr. 10 gr.

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Aus Górl. Rr. VIII BL. 161b (fpätere Koftenaufitellung).

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[1427. Zweite Hälfte des Mai].
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Ausgaben der Stadt Görlitz für Fusssóldner und Hilfstruppen.
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Aus Gdrl. Rr. VI Bl. 190ab.
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Witschil Gruneberg, Domenig mit iren gesellin salb 11 von

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Kotbuz haben wir gegeben zu sulde 12 sch. 22 gr. Nickel

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1) Bei dem Angriffe.

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2) Davon fie auch feinen Gewinn gehabt haben.
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3) Wiederum.

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4) Wohl für uns verfdhrieben.

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