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324 Urfunden zum Jahre 1426.

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er

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20

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30

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[1426. Mai etwa 20]. Görlitz.
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Die Görlitzer schreiben an Gottschalle Wedemar, Hauptmann
[7]
zu Senftenberg, dass er dem Wenzlaus von Polenz den Brief,
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den ihr Bote Uringe, schicken möchte. Wire Wenzlaus nicht
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in der Nähe, so möchte doch Gottschalk selbst die 20 , Riistigen
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mit Glefen* ihnen als Sóldner schicken.

[11]
Aus Milichfhe Bibliothef in Gôrlig mspt. fol. 217 no. 169, Concept.
[12]
Deral. Palacky, Urfunbl. Beiträge I S. 456.

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Unsere fruntliche dinste zuvor, liebe Gotschalk! Wir thun
[14]
uch zu wissen, das wir Wenczlaw von Polencz geschrebin habin,
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das her uns 20 mit glefin furen welle, di ir gute gewopente
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schutczen haben, deme wolle wir geben y die woche uff das
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pfert, als lange als sie by uns seyn, 24 gr. Bitten wir uch mit
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ganzem [fleisse] begerende, ab her by uch noch inheymischs
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nichten were, das ir in von stad an mit unserm brive, wo ir en
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in der nehede gehaben mocht, besendit, das her sein fleis thu,
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als wir im geschreben haben; were es aber, das ir en nicht wust
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so kurcz zu finden, so bitten wir uch, das ir uch selber dorumbe
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muhen und uns die obgenanten 20 mit glefin schickin und be-
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stellin wellit, ee besser und ane seumen, uff sulchin solt. Das
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welin wir unverdrossen umbe uch gerne verdinen und bitten
[26]
uwre verschreben antwort mit desim botin. Geben...

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Dem gestrengen woltuchtigen Gotschalk Wedemar houpt-
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manne zu Senftenberg, unserm sunderlichen frunde.

[29]
"]Uegen ber Datierung f. die Bemerkungen zur vorigen Urkunde,

[30]
1426. Mai 22 ff.

[31]
Kosten der Görlitzer für die Heerfahrten nach Zittau, Drausen-

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dorf, Leipa, Wartenberg.

[33]
Aus Gôrl. Rr. VI BL 6zb 64a, veral. ebd. VIII BI. 1614.

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Item an der methewoche in den phingist hiligin tagen Sige-
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mund Menczel mit 100 schuczin kein der Sittaw, als die keczer
[36]
vor der Leipe login, za zerunge 20 mr. Item vor das getrenke
[37]
uff dieselbe reise an weyne l/s sch. gr. Item zu derselben reyse
[38]
Sigemund Menczel 7 sch. gr. Item so hat Sigemund Menczel
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mit den 100 schuczin, als her 14 tage zur Sittaw gelegin hat, eyn
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teil verzeret in der herwerge vor fleischs, brot, byr und fysschs,
[41]
das ein teil kein Drausendorff, kein der Dese in die herfartin
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komen ist, und das die schuczin ouch ein teil habin verzeret, als


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