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braun mit helleren Blattverzierungen; Einrahmung: Gold mit roten und schwarzen
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Rändern; Miniatur: Prophet in bunter Tracht, Feder in der rechten Hand; vor
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ihm ein Tisch, darauf ein geöffnetes weißes Buch. — Unten an derselben Spalte:
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Vz ift dy vorrede. Hy begynnet baruch daz erfte capittil (rot). Sp. 179: Ini-
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tiale (7 <7 cm grofi) U(nde dis fint dy wort de* buchis di baruch nerien maa-
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fien foni* fedechien foni* fedei fonis elchien fonis fon fcreib zu babylonien . .):
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blau mit helleren Blattverzierungen ; Einrahmung: Gold mit roten Ründern; Minia-
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tur: Prophet, der die heil. Schrift vor 3 andáchtig lauschenden Personen auslegt.
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S. 190. Überschrift: EZECHIELIS. VORREDE. — Bandverzierungen. —
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Sp. 1908: vz ift baruch. Nu begynnit fieh dy vorrede uf ezechielem!) (rot); Ini-
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tiale (6 < 7,5 cm grof) E(zechiel der prophete wart mit ioachim dem konige
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von iuda gevangen gevuert zu babylonien): blau mit weifen Verzierungen und
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Rändern; Einrahmung: Gold mit farbigen Rändern; Miniatur: Prophet, in dessen
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linker Hand eine weiße Papierrolle. — Sp. 1908: Vz ift dy vorrede. Hy begynit
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fich ezechiel (rot). Kap. 1: Initiale (6,5 x 6,5 cm groß) U(nde is gelchach in
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deme drizigften iare indem virdin made in dem vumften tage des manden.) : gol-
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den mit blauer Einrahmung; Miniatur: Prophet in blauem Mantel; Gottes rechte
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(aus den Wolken herausgestreckte) Hand berührt seinen Kopf; der Hintergrund
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braun-rot mit weißen Verzierungen.
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[21] |
S. 968^ (in roter Schrift): Hi ift ezechiel vz. was hi nach volgit daz fal man
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ouch schribin biz zu ende. vz mit vnderscheide das is in den text nicht gehore. —
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[23] |
Vzlegunge. — Anfang Sp. 265^: Nv dy vzlegunge dis irbildetin gefichtis volbracht
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[24] |
ift nach vzfirn fynne fo fulle wir vort geen czuvorfchene was by dyfin felbin
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gefichte bedvtit. — Diese * Auslegungen" enthalten eine vom Übersetzer selbst ver-
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[26] |
suchte Erklärung des Propheten Ezechiel, besonders der letzten acht Kapitel, worin
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vom Tempelbau gehandelt wird: des fulle wir wiffin daz hy von manchirley wyfe
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[28] |
gefprochin habin beyde dy hebreyschin vn ouch dy latiniffchin lerer. Von den
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erstgenannten erwähnt er besonders Josephus, widerlegt ihn aber. Als er darnach
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drei lateinische Exegeten, den heiligen (fente) Gregorius, meiftir Richart von
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fente victor und Meiltir hugo d’ Cardinal gemustert hat, tritt er unter der üb-
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[32] |
lichen captatio benevolentiae mit einer eigenen, dem literarischen Geschmack des Zeit-
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alters gemäß, stark allegorisierenden Auslegung hervor. Die architektonischen Ver-
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[34] |
hältnisse des neuen Tempels im Ganzen und in den einzelnen Teilen sind durch
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acht recht sauber gezeichnete “ Figuren” veranschaulicht. Der Entwurf und die Aus-
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legungen aller dieser Grundrisse sind entlehnt vom ‘meiftir’ Nycolaus von Lyra, den
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der Verfasser an zwei verschiedenen Stellen (S. 288%. 290°) namhaft macht. —
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S. 293. 294 bringen zwei andere Figuren, von denen sich die erste auf ‘di teilunge des
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landis den zwelf geflechten vnd den pristrn. vn den leuiten vnd der stat. vnd
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den vurfte' bezieht, die zweite einen Plan der heiligen Stadt gibt. — S. 295. 296 folgen
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zwei ganzseitige Bilder mit gemeinsamem Motive aus dem ersten Kapitel Hesekiels:
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[44] |
!) Vgl. Hieronymus IX, Sp. 993 (Migne, t. 28).
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