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Hss., da s im diesem Wort im 14. Jh. verloren geht (vgl. aber wer, waz, wie auch
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Auffallend ist schließlich der häufige Wechsel zwischen da (Adv.) und
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daz (Konj., 1 mal Pron.) in beiden Hss., vgl. 581. 1361. 6116. 8718. 8923. 9633.
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9725. 10638, viermal vor mit s anlautenden Worten. Diese Stellung bildet wohl
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den Ausgangspunkt des Wechsels (vgl. F. Wilhelm, Sankt Afra in Analecta ger-
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Die durch die oben zusammengestellten zahlreichen. Verschreibungen erwiesene
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Nachlássigkeit unseres Schreibers offenbart sich noch durch gróbere Fehler. Es
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fehlen in A nicht nur einzelne Verse (v. 6403—4, 13050 halb und 15205), sondern
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sogar eine zusammenhängende Partie von 117 Versen (4629—4746). Diese Lücken
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sind ergänzt durch die B-Hs., deren Schreibweise beibehalten wurde. Kursiv
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gedruckt sind nur die erstgenannten Einzelverse. V. 10744, fiir den A Raum frei-
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gelassen hat, fehlt auch in B.
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Daß die V. 13—22 von Kap. I in beiden Hss. zu Kap. 2 gezogen sind, darf
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vielleicht (?) aus Neigung zu freierer Komposition bei dem deutschen Dichter
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erklärt werden. Von der Vulgata zeigt die A-Hs. allein eine auffallende Ab-
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[19] |
weichung durch ihre willkürliche Bezeichnung der Kapitel 10—12 sowie 17—20.
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[20] |
Hierin möchte ich nur ein Versehen des Schreibers sehen. Die unbeschriebenen
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[21] |
Räume nach v. 3214 (Kap. 10) sowie nach v. 8188 (Kap. 20) waren offenbar für
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[22] |
den Rubrikator bestimmt, während andererseits die Freilassung eines Raumes für
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[23] |
die Überschrift des 17. Kapitels vom selben Schreiber versäumt wurde. (Die Rand-
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[24] |
angabe XVII. cap. rührt vom Korrektor her). Einen Grund für dieses Verfahren
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[25] |
suche ich aus einer Vulgata-Handschrift vergeblich.
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Diese Kapitelbezeichnung ist nicht der einzige Punkt, worin die B-Hs. A
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gegenüber den Stand der Vulgata vertritt. Auch die Lesart von B läßt sich durch
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den Bibeltext mehrfach bestätigen. Von Fehlern in A, die sich durch B (— Vulg.)
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berichtigen lassen, seien hier erwähnt: 1125—6 (Versfolge), bergen 1948, ulwert
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2473, irlchreckeltu 2527, beltan 2621, gerechten 4066, itel 4209, handen 4592,
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[31] |
uwer 4905, uz 5542, Got 8615; vgl. noch 10765. 11750. (11937. 13157.) 13017.
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[32] |
13099. 13367. 13614. 13691. 13708. 14273. 14671. 14857. 14983. Aber anderer-
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seits leidet B an auffallenden Mifwerstindnissen, von denen A frei geblieben ist:
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[34] |
vgl. v. 236. 453 (vgl. 2993). 457. 855. 861. 1003 f. 2106. 2425. 2445. 3458. 3578.
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[35] |
3603. 3636. 4007. 4528. 5231. 5232. 5233. 5369. 6159. 6239. 6740. 6905. 9826.
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[36] |
10213. 10304. 10504. 10583. 10635. 10896. 11291. 11771. 12286. 13527. 14946.
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15326. Zwischen den Fehlern der beiden Has. besteht jedoch ein Unterschied. In
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A handelt es sich meistens um Verschreibungen. B dagegen hat die Vorlage viel-
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fach nicht verstanden und bewußt geändert. Und auch sonst hat der jüngere B-
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Schreiber den Text der Vorlage den Anforderungen seiner Zeit gemäß sprachlich
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verändert. In ihrer Schreibweise ist die B-Hs., obwohl von Flüchtigkeiten lange
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nicht frei, ohne Frage die sorgfältigere von beiden. Trotzdem kann ich sie nicht mit
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Müller als die „bessere“ bezeichnen. A steht der gemeinsamen Vorlage näher, hat
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