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Paulaner-Klóster.
Convent der Paulaner (Minimi S. Franeisei de Paula) zu St. Mariae Assumptio et Septem Dolores
zu Neupaka (lat. Neopaca; ezech. Nová Paka) in der Diócese Küniggrütz.
Gegründet 1647 von Rudolf Freiherrn von Teuffenbach und Nicolaus Kaule; aufgehoben 1785 resp. 1789.
Ungedruckt :.
Convent der Paulaner zu St. Mariae Assumptio in Neupaka. 1650— 1775.
ca. 1650 | Copie der von FerdinandIII. dem Wiener Serviten-Kl. gegebenen Erlaubnis,
| das Gut Chotesch verkaufen zu dürfen. o. О. п, T.!) 1515
1650 Extract des Testamentes Rudolfs Freiherrn von Teuffenbach. 1650.
| o. 0. u. T.3) *1519
1701 Oct. 7 | Königgrätz I Zeugnis des Koniggratzer Consistoriums iber die erfolgte Einführung der
| Paulaner in Neupakau. Koniggratz, 7. October 1701.1) *1564
1702 Juli 13 | Königgrätz | Bestätigung des Königgrätzer Consistoriums betreffs der erfolgten Einführung
| der Paulaner in Neupakau und der vorgenommenen Uebertragung des Mutter-
| gottesbildes in die Paulanerkirche dortselbst. Kóniggrátz, 18. Juli
1702.!) *1565
1751 Nov. 12 Romae Confirmationsbulle Papst Benedictus VII. die Bruderschaft der hl Barbara
betreffend. Romae, 12. November 1751.1) 1566
1775 (Prag) !Landtäflicher Extract über das vom Stifter des Kls. Neupaka Rudolf Freiherrn
; | von Teuffenbach diesem Kloster vermachtes Gut Chotesch. 1775. o. 0.
| | u 1.5) 1567
Von den vorstehenden Acten wurden Nr. 2, 3 und 4 an das Haus-, Hof- und Staatsarchiv übergeben,
die übrigen aber mit einer Reihe unspecificiert gebliebener ökonomischer Schriften in Gemässheit des Prager Gubernial-
decretes vom 13. October 1801 am 19. November 1801 an die kaiserliche Gubernialregistratur zu Prag
abgeliefert, während untersch edliche Obligationen unmittelbar bei der Aufhebung von dem kais. Aufhebungscommissäre
dem an das Gubernium zu Prag abgesandten Hauptinventare ohne eigene Specification beigeschlossen worden
waren.