Ein Bericht aus der im Rahmen der Praxis der Ethnologie-Studenten der Philosophischen Fakultät der Masaryk-Universität in Brünn mit Unterstützung der Tschechoslawischen Gesellschaft für Volkskunde realisierten Terrainforschung.
Noch vor 20 Jahren war dieser Brauch üblich in den Dörfern in der Umgebung der Gemeinde Letohrad (Geiersberg), allmählich ging er aber unter. Er wird realisiert am Sonntag beim Kirchweihfest (16.10.) als Zug der Jugend, verbunden mit Spielen und Geldabheben. .Dabei sind wichtig die Masken, deren Gestalt sich im Laufe der Zeit wesentlich veränderte. Die Wurzeln dieses Brauchs liegen tief in der Vergangenheit, damals hatte er die Bedeutung der Dankopfer. für reiche Ernte.
Das Ergebnis der Terrainforschung wurde mit einem Bericht aus dem Ende des 19. Jahrhunderts verglichen.